Da wir mit einer Mehrheit beschlossen haben, dass wir die neuen Truppen an den festgelegten Stellen ausheben wollen, ist die Stimme von "dem Blauen" nicht mehr entscheidend. Doch ich mache mir ernsthalfte Sorgen um unsere Infanterie, die ja mit ihm nach Sidon vorstoßen sollte. Îch würde vdaher orschlagen, dass wir das Kommando über die Infanterie an Simon bar Giora übergeben.
Wie wäre es wenn wir die Infanterie aus Caesarea und zusätzlich Fernkämpfer aus Tiberias nach Sidon zur Unterstützung schicken?
Ein Plan, der nicht verändert werden kann, ist schlecht. In der Regel ist die Führung vieler dieselbe wie die Führung weniger. Es ist eine Frage der Organisation. Phalanx-Fanatiker
Freiheit, Wohl und Gesundheit Euch edlen Kämpfer der Freiheit.
Ich, Thaddäus von Siwa hörte von Euren taten und bin angereist um Euch in Eurem Kampf zu Unterstütznen. Zunächst werde ich lediglich als Stadthalter meine Fähigkeiten unter Beweis stellen können, da es mir mein momentaner Gesundheitsuustand nicht erlaubt in die Schlacht zu ziehn. Somit bitte ich um Aufnahme in Eure Reihen und um einen Bereich den Ihr an mich abtreten könnt oder wollt. Dieses Schreiben erreicht Euch kurz vor meiner Ankunft, damit Ihr entsprechende Vorbereitungen treffen könnt.
Es freut uns immer, wenn die Kunde von unserem Kampf unsere Brüder dazu animiert, sich uns anzuschließen. Eine geeignete Position wird sich finden lassen, das kann aber auch nach Eurer Genesung geschehen.
Ich habe noch eine Information für meine Mitstreiter. Angeblich sollen die römischen Truppen aus Damaskus abgerückt sein und die Stadt aufgegeben haben. Dies wäre denke ich ein lohnendes Ziel für unsere nächsten Operationen. Was meint ihr?
Im übrigen können wir noch unsere Truppen auffüllen. Auch hier möchte ich um Vorschläge bitten.
Und noch eine Sache, die mir am Herzen liegt: Die Schlacht um Sidon war schon gewonnen, bevor sie begonnen hatte; das wusste auch der Statthalter Mucianus. Doch aus Gründen, die sich mir immer noch nicht vollständig erschlossen haben, habt ihr, Eleazar, den Ausgang dennoch offener gestaltet als es den Römern allein möglich gewesen wäre. Schuld daran war eure unmittelbare Nähe zu den Mauern der Stadt, von wo aus eure Fernkämpfer pausenlos beschossen wurden. Es mag sein, dass euer Gottvertrauen das eines jeden anderen unter uns überragt, dennoch hat Gott offenbar nicht die römischen Geschosse abgefangen, was auch euch dazu veranlassen sollte, euch von gegnerischen Befestigungen fernzuhalten.
Seid ihr wirklich sicher das sie Damaskus komplett aufgegeben haben? Haben sie auch wirklich nichts zurück gelassen? Es wäre schon ein lohnendes Ziel.
Aber vielleicht ist aber auch ein Hinterhalt. Sie könnten in der Nähe von Damaskus Truppen gesammelt haben aus dem Norden und uns durch eine scheinbar schutzlose Stadt in einen Hinterhalt locken.
Sie könnten allerdings auch abgezogen sein, weil sie genau wissen, dass sie die Stadt nicht halten können und lieber ihre Garnison in Antiochia verstärken wollen, um die wenigstens diese Stadt bis zum Eintreffen der Flotte zu halten.
Ich finde schon, dass wir Damaskus erobern sollten, aber wir sollten es vorsichtig angehen.
Ein Plan, der nicht verändert werden kann, ist schlecht. In der Regel ist die Führung vieler dieselbe wie die Führung weniger. Es ist eine Frage der Organisation. Phalanx-Fanatiker
Ich traue den betrügerischen Römern alles zu. Eine Falle bzw ein Hinterhalt ist demnach wirklich denkbar! Die Frage, die sich hir stellt, ist woher die Truppen sein könnten, die Sie zu einer jenen Falle definitiv als Unterstüttzung benötigen würden.
Da ich mich mit der Gesamtsituation nicht so gut auskenne, überlasse ich es Euch, zu mutmaßen ob diese mögliche Falle überhaupt seitens der Römer zustande kommen kann.
Schließlich brauchen sie Verstärkungen wenn sie die Stadt so schon nicht halten können. Und für eine "offene" Feldschlacht benötigen sie noch mehr. (hier ist es eben herauszufinden, woher diese Unterstützungstruppen stammen könnten bzw ob es überhaupt möglich war in dieser Zeit jene Truppen dorthin zu befrachten)
[ Editiert von Hannibal Barcas am 27.07.08 11:42 ]
Sofern die römischen Truppen sich nicht bereits in Marsch gesetzt haben lange bevor die Stadt verlassen wurde, wären sie noch zu weit entfernt, um einen Hinterhalt zu legen. Ausschließen lässt es sich zwar nicht, doch ich halte es für wahrscheinlicher, dass sie die Stadt tatsächlich aufgegeben haben.
Von derartigem gehe ich auch aus, zumal sie das ja sehr früh hätten planen müssen usw... vermutlich nicht absehbar. Tja demnach steht ja die Einnahme der Stadt bald bevor, trotzdem sollte man behutsam vorgehen. Verfügen wir eigentlich über Spione oder Diplomaten die man kurzerhand vorraus schicken könnte ?
ich wäre für die entsendung einer kleinen kavallerieschwadron unter meiner führung, die das gelände erkunden und im günstigsten fall damaskus besetzen würde.
Ein Plan, der nicht verändert werden kann, ist schlecht. In der Regel ist die Führung vieler dieselbe wie die Führung weniger. Es ist eine Frage der Organisation. Phalanx-Fanatiker
Hm klingt gut, mit Kavallerie seid ihr mit Sicherheit mobil genug um einer Falle zu entweichen, sovren eine gestellt ist.
Falls Ihr natürlich gleich die Stadt einnehmen könnt mit euren mannen wäre das hervorragend. Ich glaube jedoch nicht dass unsere Römischen Gegensacher die Stadt völlig allein gelassen haben und somit den "Mauer"-Vorteil verspielt hätten. Ist es nicht möglich, dass sie ein paar Bauern oder Stadtkohorten zurückließen ? In diesem Falle weis ich garnicht ob ihr mit Kavallerie Einheiten Belagerungswaffen-fähig seid ?
Meine Herren, wenn ich mich von der Mauer fern gehalten hätte, dann hätten wir keine Möglichkeit gehabt, diese einzunehmen. Die Fernkämpfer in die unmittelbare Nähe zu entsenden um die römischen Bogenschützen auszuschalten war meiner Meinung nach das einzig sinnvolle. Es war vorauszusehen, dass das große Verluste bescheren würde, aber es war nicht zu verhindern. Wäre ich mit meinen Verbänden einfach tatenlos stehen gebleiben, dann hätten wir keine Chance gehabt. Genauso wäre es gelaufen, wenn ich den Belagerungsturm an die Mauer geschickt hätte, ohne den Römern vorher in ein besseres Leben zu verhelfen. Meine Herren, mein Herz schmerzt sehr, wenn ich an die tapferen Männer denke, die ihr Leben gaben, aber es für für das jüdische Volk. Sie haben ihr Leben für den ersten großen Erfolg gegen die Unterdrückung gegeben.
Im Übrigen denke ich auch, dass Damaskus ein lohnenswertes Ziel wäre und stimme dem vorhergegangenen Vorschlag zu.