Mit dem Religionssystem kann man viel mehr machen, als nur die drei vorhandenen umzubenennen. Man kann auch beliebig viele neue einfügen. Allerdings weiß ich nicht, ob man nicht das Religionssystem eher nutzen sollte, um etwas völlig anderes damit darzustellen. Denn religiöse Konflike in der Form wie bei BI oder gar Medieval gab es zu der Zeit nicht. Die Religionen existierten nebeneinander und griffen teilweise sogar ineinander (z.B. Übernahme von fremden Gottheiten in den eigenen Pantheon).
Es wäre ja durchaus möglich, irgendwie eine andere Verwendung dafür zu finden.
Echt. Man kann unendlich viele machen. Cool. Dann sollten sowaohl hethitische, assyrische, akkadische, babylonische... Religionen vorhanden sein. Dadurch würden schnelle Eroberungszuge verhindert. Nicht zu vergessen sind die Religionskrisen in Ägypten mit Echnaton.
Das ist weit aus schwieriger als man denkt. Sucht mal die Götter der Mitanni. Da hört es schon auf. Und bezüglich frühen Judentums usw. Da war es eher polytheistisch. Erst nach der Versklavung Babylons griff der Monotheismus um sich.
Kein Problem sind: Griechische, Ägyptische, Hethitische, Babylonische Götterwelten. Den Rest muss man sich irgendwo mühsam zusammenlesen und glaubt mir. Im Internet gibt es da nicht viel.
den Gott Tešub (Wetter) die Göttin Hepat (Frau von Tesub; Sonnengötin) der Gott Šarruma (Sohn von Tesub) die Göttin Šauška/Inanna (Liebe und Krieg) der Gott Eyašarri (Herr der Süßwassers und der Erde) ...
Die hatten eine Mischreligion.
Aber sie haben natürlich Recht das es schwer ist was zu finden, aber eigendlich ist das durchaus möglich. Diese Namen stehen sogar auch bei wikipedia drin. Ich könnte durchazs helfen bei den Recherchen. Ich habe einige Bücher zu dem Thema.
Aber man könnte das Religionssystem doch auch durchaus zu einem anderen Zweck nutzen. Denn eigentlich spielte bis auf einen Spezialfall die Religion des Eroberers für die Unterworfenen keine Rolle.
Sie haben Recht Sandrokottos, Das herkömmliche Tempelsystem wie bei Klassikrome recht vollkommen für diese Modifikation. Es gab wie erwähnt die Unruhen um Echnaton, Die Sklavenprobleme in Babylon, einige Unruhen rund um die Göttin Ishtar und Sin, mehr fällt mir nicht ein.
Man könnte das BI Religionssytem für Kulturunterschiede nutzen.
Bei Iphätte es mir was gebracht wegen den Unterschiede zwischen Zoroastrismus und iranischem Pantheon.
In der Bronzezeit hatten die Assyrer grosse Probleme mit ihren unterworfenen Völkern. Da wäre unterschiedliche Kulturen die die Unruhen ansteigen lassen ideal.
Isilodr, Es ist schön zu wissen jemenaden mit guter Fachliteratur unter uns zu haben. Im allgemeinen reichen 6 Götter pro Fraktion aus. Für das IP Relisystem habe ich aber noch Zweittempel und Schreine oder Kulttempel eingeführt. Ideal wären daher 10 Götter.
Ja, aber ich finde es irgendwie besser wenn da steht: Es gibt Unruhen weil 90 der Bevölkerung eine andere Religion haben, als weil sie einer andern Kultur angehören(?), oder weil sie wasauchimmer sind.
Ich glaube ja, das auch damals der Zwang seine Religion zu wechseln bei Eroberungen die Bevölkerung verärgert hat.
Ich hätte ne Idee die ich gut finden würde. Wenn es geht, dass die %-Zahl keinen Einfluss mehr auf die Zufriedenheit, sondern auf das Bevölkerungswachstum und auf die Einnahmen hat, würde das Gehen.
Die Prozentzahl könnte angeben, wieviel Prozent der Bevölkerung auf dem Land und wieviel in der Stadt leben.
Viel Landbevölkerung: Hohes Bevölkerungswachstum Viel Stadtbevölkerung: Höhere Einnahmen durch Handel und Steuern.
Einige Gebäude müssten sich dann Ausschließen. Z.B.: Farm Hochbauen, oder Marktplatz. Nur logisch: Wenn die ganze Bevölkerung auf dem Land lebt nüzt eine gute Stadtinfrastruktur nichts.
Die Bronzezeit war ja auch davon u.a. geprägt, dass sich Städte dadurch bildeten, dass Landbevölkerung in die Stadt zog.