ZitatGepostet von Praefectus Im Jahre 404 v.Chr endete der peloponessische Krieg mit Sparta als Sieger. Im Laufe dieses Krieges wurde Athen belagert und hatte an der Pest zu leiden. Wenn ich mir eine Belagerung vorstelle, so denke ich an viel Zerstörung und genau das wollte ich mit den beschädigten Gebäuden zum Ausdruck bringen und die Griechen nebenbei etwaaas schwächen.
Tarentum ist die Hauptstadt, da es ungefähr in der Mitte des griechischen Städtebund liegt (im Westen haben sie in Spanien und Südgallien je eine Provinz, im Osten reicht der Bund bis Rhodos)
Das mit Athen habe ich mir schon so gedacht, glücklicherweise hat man als Grieche genug Kohle da sind die 3.000 zur Reperatur ein Klacks.
Mit der Hauptstadt Tarentum werde ich dann etwas anders verfahren als du und sie in der descr_strat wieder "degradieren".
1. Die Epibatei sind doch sehr stark und dafür billig mittlerweile kämpfe ich nicht gegen griechische Bauernarmeen sondern Epibatei-Armeen.
2. Makedonien sollte stärker gemacht werden, spätestens nach 25 Jahren gehen sie gegen die Griechen unter, da diese halt ziemlich stark sind (Jetzt zum 10.Mal seit ich 1.5 teste, und obwohl ich ihre Anfangstruppen verdoppelt habe). Entweder brauchen die Makedonen noch eine Provinz, am besten eine Insel, wo sie etwas ihre Ruhe haben, oder mehr und stärkere Truppen.
Gerade gegen die Griechen hat es die KI nicht einfach, da diese ziemlich schnell viele Truppen zur Verfügung haben -->> viele Provinzen/Geld.
Im meinem aktuellen Spiel mit Rom (377 v.Chr.) habe ich mich über ein halbes Dutzend Runden in Süditalien mit den Griechen um Crotona gekloppt (Tarentum hatte ich schon zuvor erobert). In dieser Zeit haben die Griechen drei volle Armeen (Epibatei, Hopliten, Spartaner) aus Griechenland herübergeschifft, weitere 4 Armeen gingen an Bord von Schiffen unter da sie meiner Flotte in die Arme liefen. Trotz diesem Verlust haben um Apollonia bereits drei weitere volle Armeen gewartet.
Für einen menschlischen Spieler ist das ziemlich fordernd und gut, aber so arme Völker wie Makedonien, die da nicht mal annähernd dagegen halten können, gehen so zu schnell unter.
3. Scheint mir das Städtewachstum zu schnell zu gehen, es treten ziemlich früh zahlreiche Metropolen und Großstädte auf, da könnte man evtl. etwas nachjustieren wenn es geht.
Zitat1. Die Epibatei sind doch sehr stark und dafür billig mittlerweile kämpfe ich nicht gegen griechische Bauernarmeen sondern Epibatei-Armeen.
2. Makedonien sollte stärker gemacht werden, spätestens nach 25 Jahren gehen sie gegen die Griechen unter, da diese halt ziemlich stark sind (Jetzt zum 10.Mal seit ich 1.5 teste, und obwohl ich ihre Anfangstruppen verdoppelt habe). Entweder brauchen die Makedonen noch eine Provinz, am besten eine Insel, wo sie etwas ihre Ruhe haben, oder mehr und stärkere Truppen.
Gerade gegen die Griechen hat es die KI nicht einfach, da diese ziemlich schnell viele Truppen zur Verfügung haben -->> viele Provinzen/Geld.
Im meinem aktuellen Spiel mit Rom (377 v.Chr.) habe ich mich über ein halbes Dutzend Runden in Süditalien mit den Griechen um Crotona gekloppt (Tarentum hatte ich schon zuvor erobert). In dieser Zeit haben die Griechen drei volle Armeen (Epibatei, Hopliten, Spartaner) aus Griechenland herübergeschifft, weitere 4 Armeen gingen an Bord von Schiffen unter da sie meiner Flotte in die Arme liefen. Trotz diesem Verlust haben um Apollonia bereits drei weitere volle Armeen gewartet.
Für einen menschlischen Spieler ist das ziemlich fordernd und gut, aber so arme Völker wie Makedonien, die da nicht mal annähernd dagegen halten können, gehen so zu schnell unter.
3. Scheint mir das Städtewachstum zu schnell zu gehen, es treten ziemlich früh zahlreiche Metropolen und Großstädte auf, da könnte man evtl. etwas nachjustieren wenn es geht.
Zu 1: Jup, kein Problem
Zu 2: Ja, Makedonien ist sehr schwach und will genau wie Parthien einfach nicht wachsen. Doch geben ich ihnen zu viele Truppen, steigen die Kosten drastisch. Eine weitere Provinz möchte ich ihnen ungern geben, da dies nicht so historisch wäre.
Aber bei meinem Spiel als Bosporaner, haben die Karthager die Griechen aus Sizilien gejagt, die Illyrer haben ganz Süditalien unter Kontrolle und das gallische Empire hat Emporion und Massilia eingenommen, so dass die Griechen nun nur noch in der Ägäis hocken.
Zu 3: Ist mir auch schon aufgefallen. Muss halt mal schauen, welche Gebäudeeffekte hinsichtlich Wachstum ich senken kann.
Makedonien und Arabien vernichtet (die Araber haben dasd Problem der Makedonen nur mit den Persern. Im Vergleich zu 1.2. gibt es hier keine Rebellionen oder ähnliches das Perserreich ist sehr stabil dies hemmt, die Ausdehnung der Araber. Ebenso die Parther, die wohl auch in Kürze von den Persern vernichtet werden. Kusch steht ebenso isoliert da und ist rundherum von Persern umringt.
Gut, finde ich die Entwicklung von Illyrern, Dakern und Bosporanern. Nachdem die Illyrer die italische Provinz verloren haben, dehnten sie sich nach Osten aus, durch geschickte Landgewinnung ist jetzt Griechenland "abgeschnitten". Die Daker halten sich nördlich der Donau in eben dieser Ausdehnung.
Die Gallier haben wie früher auch schon mal wieder Mediolanum an die Griechen verloren, dafür aber Iberien fast zu Gänze erobert.
Den Rest halten die Iberer und können sich aber auch nicht richtig ausdehnen, auch hier erwarte ich einen zeitnahen Untergang. Karthago spielt mit den Numidern, durch die Kartengröße befinden sich nun alle karthagischen Armeen in der Wüste, der Küstenstrich beherbergt nur wenige Truppen in den Städten.
Die Britannier bleiben auf ihrer Insel, die Germanen expandieren leicht nach Süden. Skythen haben schwer mit den Bosporanern zu kämpfen und wie auch immer haben sie eine Stadt im Kaukasus, welche aber komplett von Blau (Bosp. + Pers.) umgeben ist.
Hervorragend machen sie die Etrusker, sie setzen mir schwer zu, haben aber auch selbst expandiert. Das wird gestärkt durch das starke Bündnis mit den Griechen die eine Menge Truppen auf etruskischem Boden rumlaufen haben.
um das starke Städtewachstum einzudämmen und die Zufriedenheit, vorallem der persischen Städte, einzudämmen, könnte ich die Effekte der Regierungstypen (da, diese seit 1.2 die größte gebäudetechnische Änderung sind) einschränken oder gar völlig entfernen. Allerdings würden sie dann nur noch hinsichtlich der Truppenrekrutierung eine Rolle spielen.
Ich erhoffte mir, dass sich die Skythen durch den Krieg mit Persien, in dem sie sich ja seit Beginn befinden, ins persische Reich expandieren. Allerdings stoppt die Expansion im Kaukasus. Die große Rebellenarmee in Judaea sorgt nicht für die erhoffte Rebellion Jerusalems, so dass das persische Reich in eine Süd- und eine Nordzone gespalten wäre.
Das mit dem Regierungssystem ist so schön gemacht, da wäre es schade, da jetzt herumzufriemeln.
Aber ich schaue mir heute abend mal die Perser an, vielleicht fällt mir dann etwas ein. Da muss wirklich noch etwas getan werden, denn wenn die so stabil bleiben haben gleich 5 - 6 Fraktionen (Skythen, Araber, Parther, Bosporaner, Kusch) Ausdehnungsprobleme und gerade bei 1.2 hatte ich in den meisten Kampagnen ein großes arabisches Reiches, welches den gesamten Nahen Osten + Arabien umfasste.
ja, es ist wirklich notwendig Persien zu schwächen. Das gebe ich zu.
Ich bin jetzt dazu übergangen, im campaign_script.txt ein Zusatz zu erstellen, der den Fraktionen Makedonien, Parthien, Iberien, Arabien und Kush eine Finanzspritze von 5.000-10.000 Denare zu gibt. Diese Fraktionen bekommen diesen Bonus aber nur, wenn sie eine vom Computer gesteuerte Fraktion sind.
Zusätzlich habe ich bei den Makedonen eine kleine Truppenänderung vorgenommen, so wurden alle Taxeis Hoplitai zu Pikenire
Eine Möglichkeit wäre die Ordnungswerte der Regierungssysteme Heimatland, Provinz, Teilautonome Provinz und Klientelstaat zu ändern: positiv Werte halbieren (also aus 5% -> 2,5%) und negative Werte um die Hälfte zu steigern (also aus 5% -> 7,5%). Dies würde sich aber dann auf alle Kulturen auswirken.
Eine andere Möglichkeit wäre ein neues Gebäude zu schaffen, welches einen ordentlichen Unruhebonus von 15% (Vorschlag) verursacht. Dieses Gebäude dürfte nur den Persern zugänglich sein und sollte auch nur in den Randprovinzen des Perserreiches schon auf der descr_strat eingefügt werden.
Man kann auch beide Möglichkeiten kombinieren, wenn es nötig sein sollte.
Jetzt wäre die Frage ob du überhaupt noch Platz hast für ein neues Gebäude oder ob das Limit von 64 bereits erreicht ist?
Btw. in der Kampagne haben sich gerade die Parther und im Jahr 361 v.Chr. die Numider verabschiedet.
platzmässig wäre ein neues Gebäude kein Problem. Wenn, dann möchte ich schon was sinnvolles, dass vllt. auch ein Vorteil hat, sich aber negativ auf die Loyalität auswirkt. Mir käme da z.B. "Zwangsabgaben" in den Sinn: Man würde zusätzlich erträchtliche Gewinne erzielen, müsste aber mit großer Unzufriedenheit rechnen. Allerdings würden die Perser somit einen großen Finanzboost erleben, was zu größeren Streitkräften führen würde. Zusätzlich wäre auch sowas wie eine Widerstandsbewegung denkbar: Droht eine Provinz in feindliche Hände zu fallen, könnte man eine Widerstandsbewegung ins Leben rufen, die sich im Falle einer Okkupierung negativ auf die Loyalität auswirkt.
Da sich die Loyalität beim Großteil der Regierungstypen auf Stufe 1 befindet und ich die nicht auf 0.5 setzen kann, müsste ich die positiven Loyalitätsauswirkungen schon löschen.
Ich habe aber auch nichts gegen eine andere Alternative, die Perser zu schwächen.
Bei einem Gebäude auch positive Auswirkungen zu finden wäre sicherlich das kleinste Problem.
Mir schwebte da ein Satrapengebäude vor, da gerade um 400 v. Chr. diverse Satrapen Aufstände vom Zaun brachen.
Eine weitere Idee wären starke Rebellentruppen innerhalb des Reiches um den Bruderkampf um den Thron zwischen Kyros dem Jüngeren und Artaxerxes II. zu simulieren
Dem Finanzboost bei den Persern könnte man mit höheren Einheiten- und Unterhaltskosten begegnen.
Zitat Bei einem Gebäude auch positive Auswirkungen zu finden wäre sicherlich das kleinste Problem.
Mir schwebte da ein Satrapengebäude vor, da gerade um 400 v. Chr. diverse Satrapen Aufstände vom Zaun brachen.
Eine weitere Idee wären starke Rebellentruppen innerhalb des Reiches um den Bruderkampf um den Thron zwischen Kyros dem Jüngeren und Artaxerxes II. zu simulieren
Dem Finanzboost bei den Persern könnte man mit höheren Einheiten- und Unterhaltskosten begegnen.
Der persische Regierungstypus II ist die Satrapie, der ich natürlich einen fraktionsspezifischen Effekt extra für Persien verpassen könnte.
An mehrere Rebellentruppen habe ich auch schon gedacht und ja auch schon in Judea realisiert, doch musste ich feststellen, dass diese Armee nur dumm rumsteht und keine Angriffe durchführt. Natürlich hat sie negative Auswirkungen auf Zufriedenheit, doch wäre eine aggressive Rebellenarmee schöner.
Bei dem neuen Versuch, den ich heute gestarte habe sind die Makedonen mal gut aus den Startlöchern gekommen. Wie du habe ich ihnen nun die Miliz-Hopliten durch Pikeniere ersetzt, ferner die Truppenzahl etwas aufgestockt und etwas mehr Kohle zur Verfügung gestellt. Nun haben sie innerhalb der ersten sieben Jahre Serdica und Byzantion erobert und beginnen gerade mit der Belagerung von Naissus.
Die Perser sind auch in diesem Versuch bisher stabil, ich hoffe aber das ändert sich noch, da ich den Parthern und Arabern ebenfalls mehr Geld und Truppen zur Verfügung gestellt habe. Kusch leidet aber trotz mehr Truppen und Geld, einfach weil die Perser schneller sind die Rebellenprovinzen im ägyptischen Raum zu erobern.
EDIT
Jahr 391:
Kusch hat jetzt nach Osten expandiert und sich wenigstens eine zusätzliche Provinz erobert.
Persien immer noch stabil, eine Revolte gab es in Sogdien, mehr bisher nicht, die Parther bleiben weiterhin auf dem Fleck da tut sich nix, obwohl sie könnten, aber sie wollen nicht.
Makedonien hält die eroberten Gebiete, die Illyrer mussten sie deshalb notgedrungen nach Norden wenden um zu expandieren und haben kurzer Hand Pannonien erobert (beide Provinzen).
Bei den Iberern tut sich auch nix, die bleiben auch da wo sie sind.
[ Editiert von Administrator Luca Iulius Cinna Magnus am 21.03.09 15:21 ]
EDIT 2
Vorab mal ein getoggleter Screen, mit einem Schiff welches gerade einen der unzäligen Flüsse Rußland befährt.
Wie man sieht haben sowohl Kusch als auch Parthien mal Provinzen erobert, aber das sollte nicht täuschen, die persische Macht ist einfach zu stark, allein im ägyptischen Raum tummeln sich mehr Armeen als verträglich.
Die Makedonen können sich nun halten und ausbreiten, ebenso die Daker und die Gallier, die sogar Dalmatien beherrschen.
Die Griechen haben in diesem Versuch wenig Glück gehabt, Sizilien ging verloren, ein starkes Makedonien konnte nicht geschluckt werden, die Gallier bewegen sich auf Griechenland zu und haben auf diesem Weg die spanische und französische Enklave der Griechen eingenommen. Trotzdem sind die Griechen noch stark, aber allein fünf Armeen werden von mir in Süditalien gebunden.
Numidien tut sich diesmal auch nicht schwer, dafür aber mal wieder die Iberer und das erste Mal haben die Karthager Südspanien erobert, sonst fällt ihr Besitz dort schnell einer Revolte zum Opfer und geht für sie verloren.
Die Bosporaner kloppen sich eifrig mit den Skythen und deren Hauptstadt stand schon mehrmals vor dem Fall.
Auch wenn die Entwicklung dieses Mal etwas besser verläuft habe ich die Kampagne abgebrochen in dem Wissen, dass die Perser zu dominant sind und ich halt auch gerne Mal gegen die Exoten im Osten in die Schlacht ziehen will. Dies kann aber erst dann geschehen wenn die Perser ordentlich Unruhe in Reich bekommen und abgeschwächt sind, damit die anderen sich entwickeln können.
[ Editiert von Administrator Luca Iulius Cinna Magnus am 21.03.09 17:51 ]
Um das Perserproblem kümmere ich mich derzeit. Ich denke, dass einige zusätzliche Rebellenarmeen hier etwas aussorgen können. Zusätzlich habe ich jetzt eine Idee für das Gebäude mit negativen Folgen für Loyalität: "Befehl des Großkönigs" => Negativ für Loyalität und Zufriedenheit, aber positiv für Rekrutierungs- und Baugeschwindigkeit.
Sind vielleicht Vorfahren der Wikinger, die sind ja auch ganz gerne mal über den Fluss gekommen.
Zu den Persern:
Die Idee mit dem Großkönig ist gut und könnte Besserung bringen. Dazu sollten auch die Einheiten- und Unterhaltskosten der Perser erhöht werden, die müssen einfach aufgrund ihrer Größe und dem daraus resultierenden Geld etwas an die Kandarre genommen werden. Evtl. können auf die Anfangsarmeen auf der ds etwas verkleinert werden, aber da muss ich erstmal drüber schauen um mehr sagen zu können.
Rebellentruppen sollten v.a. in den kleinasiatischen Gebieten aufgestellt werden, da war es ja immer etwas unruhig. In den 1.2-Kampagnen konnte ich teilweise erleben, dass fast ganz Kleinasien zu Rebellenprovinzen wurden, außerdem war es im ägyptischen Raum auch oft grau vor Rebellenprovinzen. Da wieder hinzukommen wäre gut.
Ein Bonus "Bevölkerungswachstum" bei den Handelshäfen hat Streichungspotential.
Ebenso finde ich die Grundfarmstufe zu hoch, bei vielen Städten/Provinzen sind es 4 - 6%, wodurch sich vieles erklärt. Vielleicht sollte sie um 50% verkleinert werden, also dort wo 6% sind --> 3% usw.
Zum Thema Truppenreduzierung bei den Persern:
Da habe ich nicht viel gefunden wo man noch "sparen" könnte. In den meisten Provinzen sind vier Truppeneinheiten das Maximum was auch gut so ist. In Kyrene, Tanis, Memphis, Bostra, Sidon, Damascus, Amasia, Sardis, Armavira, Assak, Marakanda, Kophen und Patala sind es mehr als vier, daher könnte man dort die überschüssigen Truppen abbauen.