Ich spiele gerade das erste Mal Barbarian Invasion und habe ein Kampagne mit den Oströmern auf ss/ss angefangen und habe vier große Probleme:
1. Große Unruhen in Sidon und Jerusalem, aber auch Unzufriedenheit in Thessalonica und Athen. Um aber Gebäude bauen zu können die Ordnungspunkte bringen fehlt mir das Geld. Die Kampagne geht mit 7000 Denaren los und spätestens ab "Christliche Kirche" kostet es schon 1600 Denare ein Gebäude zu bauen. Gibt es da Möglichkeiten diese Städte etwas zu beruhigen, weil mit niedrigen Steuern kommt kein Geld in die Kasse?
2. Die Sassaniden! Andauernd belagern die mit Truppen Antiochia. Mit den hohen Mauern und den Östlichen Bogenschützen kann ich die Infanterie einigermaßen abwehren, aber wenn die das Tor einnehmen und der General mit seinen Unsterblichen in die Stadt kommt kann ich meine Truppen vergessen, die werden niedergemacht. Nichtmal die Bogenschützen können diese Panzer vom Pferd holen, außer drei oder vier, die normalen Panzerreiter sind genauso schwer zu töten. Gibt es da ein Mittelchen gegen diese Typen?
3. Sirmium! Die Stadt scheint bei allen sehr beliebt zu sein, denn wenn mich nicht die Weströmer angreifen, die kündigen einfach das Bündnis und sollte eigentlich nicht sein sind es Barbarenhorden. Zuletzt die Wandalen die mit sieben Armeen rund um Sirmium standen und jede Runde zwei Armeen eine Belagerung beginnen ließen. Jedesmal Ausfall gemacht und sie vertrieben, aber die Verluste auf meiner Seite müssen auch ausgeglichen werden und das kostet ein Heidengeld. Mittlerweile habe ich sechs der Wandalenarmeen vernichtet, die siebte suchte sich einen anderen Spielplatz. Jetzt haben sich aber die Roxolanen, Sarmaten und Hunnen in Richtung Sirmium aufgemacht. Einzig meine direkten Nachbarn die Goten geben Ruhe. Gibt es eine Möglichkeit die Horden irgendwie abzuschrecken oder so?
4. Bündnisse. KEINER! Wirklich keiner geht auf ein Bündnisangebot von mir ein. Warum ist das so?
Das war es mal für den Anfang. Ich hoffe auf viele Ratschläge und Hilfen wie ich vielleicht eins oder zwei meiner Probleme in den Griff bekommen könnte.
Nun, du musst wissen, in dieser Zeit war sehr viel los. So, um mal ordentlich Geld zu bekommen, kannste cheaten oder du musst die Steuern senken, um die Bevölkerung glücklich zu machen. Wenn du die Sassaniden bei Antiochia aufhalten kannst, bist du gut. Ich rate dir mit schweren Truppen die recht einfache Armee von Fußtruppen der Sassaniden zu bekämpfen, dann dürftest du jedes Mal gewinnen. Die Sassaniden haben keine besonders starken Armeen, außer der General. Aber diesen kannst du mit deinem fetzten, ich habs mal gepackt^^. Im Westen des Reiches musst du dich auf Athen und Konstantinopel erstmal beschränken und dich hinter diesen Mauern verstecken, bis die Luft mal rein ist.
Auf dem Felde der Ehre, opfere ich meine Seele, Für das Land meiner Väter, für den Glauben an Freiheit und Glück!
Kenne keine Cheats für das Spiel, würde sie aber auch nicht anwenden wenn ich sie kennen würde. Nimmt die ganze Spannung.
Mittlerweile habe ich den Osten befriedet. Habe die Sassaniden zweimal in Antiochia vermöbelt und die beiden Armeen in Stücke gerissen mit meinen Bogenschützen, hatte rechtzeitig weitere rekrutiert. Und dann auch noch die Belagerung von Caesarea gebrochen. Seitdem geben sie Ruhe. Mein Problem sind aber immer noch Jerusalem und Sidon die beide permanent vor der Rebellion stehen trotz niedrigster Steuerstufe.
Im Westen habe ich die Donauübergänge mit Forts gesperrt und Sirmium damit von den Barbaren abgeschirmt. Jetzt muss ich nur die Römer aus dem Westen abwehren.
Weiß jemand warum die Oströmer keine Bündnisse bekommen?
Ich denke mal, mit den Oströmer ist es normal, dass man zu Beginn ein paar Kolonien verliert, und sie dann zurück erobern muss, .. liegt wohl am Schwieriegkeitsgrad!
:kommdoch: Online-Clan Antiquae forever! :attacke: -- Treuer Freund von Hippostratos! :ssaufenbiszum:
Ostrom war christlich! Du mußt in allen Provinzen alle anderen Tempel abreißen und dafür Kirchen usw. bauen, dann bekommst Du die Unruhen in den Griff.
Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, einmal gemachte Fehler zu wiederholen!
Wenn es gar nicht anders mehr geht, dann raus aus der Stadt, Revolte abwarten, Stadt wieder einnehmen und die Bevölkerung auslöschen. Danach hast du Ruhe.
Du solltest auch darauf achten, dass der Statthalter die gleiche Religion hat wie die Stadt, das macht mitunter bis zu 20% Öffentliche Ordnung aus. Also wenn die Stadt christlich ist kannst du keinen Statthalter reinsetzen der in den Charaktereigenschaften "Heide" drin stehen hat.
Gefährdete Städte gibt es nur einige. Die Sassaniden werden durchgehend Antiochia und Caesarea angreifen. Die anderen Städte sind weitgehend für die Sassaniden unwichtig. Wenn du genug Truppen hast, kannst du auch versuchen Hatra zu erobern und damit den Angriffsschwerpunkt der Sassaniden dorthin verlagern.
Wenn Lepcis Magna (Nordafrika) von Westrom abfällt und die weströmischen Rebellen die Kontrolle übernehmen, kann es passieren, dass die dann nach Osten vorrücken und versuchen Cyrene einzunehmen.
Sirmium ist wirklich der Dreh- und Angelpunkt im Westen. Die Stadt solltest du vorwiegend militärisch ausbauen, die Mauererweiterungen schnell bauen und für Kasernen und Bogenschützenplätze wo du Comitatenses und Östliche Bogenschützen rekrutieren kannst, die werden dir mehr wie einmal den Arsch retten, die Limitanei kannst du vergessen.
Um gegen die Clibinarii und unsterblichen Clibininarii wirksam ankommen zu können musst du am besten in Antiochia das Hippodrom bauen, dann kannst du Kataphrakte und gepanzerte Bogenschützen bauen, die am wirkungsvollsten gegen die Sassaniden sind. Im Westen solltest du wenn du schwere Kavallerie baust auf Scholae Palatinae setzen, die sind zwar nicht ganz so schwer gepanzert und stark wie die Kataphrakte im Osten, aber auch nicht so teuer und für die Weströmer und Barbaren reichen die aus.
Ein Tipp war schon goldwert. Mit den richtigen Stadthaltern = Christen ist die Ordnung nun in Jerusalem und Sidon auf 90% geklettert und ich kann mich nun endlich an weitere Aufgaben machen.
normale kataphrakte sollten reichen, aber wenn du den gegner zu staub zermahlen willst, solltest du deine produktion auf kataphraktari chailibanarii ausrichten im fachjargon auch einfach als chillibohnen bekannt. diese kerle reiten alles nieder und bahnen sich den weg durch jede armee.
Wichtig ist, gerade bei Ostrom, dass man schnell zu Knete kommt. Gerade die kleinasiatischen Städte (Pergamon usw.) haben anfangs keinen Hafen und sind recht mickrig, was die Einkünfte betrifft. Daher sollte man so schnell wie möglich den Hafen bauen und die Erweiterung gleich hinterher, denn diese Städte bringen durch den Seehandel ordentlich Geld. Dann noch einen Statthalter mit guten Verwaltungsfähigkeiten reingesetzt, und die Kohle rollt.
Wenn du dich konsolidiert hast solltest du anfangen deine Gegner durch gezielte Angriffe zu schwächen. Damit solltest du im Osten anfangen und gegen die Sassaniden vorgehen.
Rüste eine starke Armee aus, mindestens zwei Generäle und zwei starke Kavallerieeinheiten, der Rest Östliche Bogenschützen und Comitatenses. Alle Einheiten sollten wenn möglich 3 Bronzewimpel Erfahrung haben und je nach Möglichkeit Upgrades auf Waffen und Rüstung. Dazu brauchst du ein paar Spione.
Da die Sassaniden deine Städte angreifen haben sie den Großteil ihrer Truppen an den Grenzen zusammengezogen und das Hinterland ungeschützt hinterlassen. Kundschafte mit deinen Spionen einen sicheren Weg nach Osten aus um Ctesiphon anzugreifen. Nachdem du die Stadt erobert hast, Bevölkerung massakrieren, Verluste ausgleichen und dann alle Gebäude abreißen und dann weiter ziehen, mit etwas Glück fällt die Stadt dann den Östlichen Reich-Rebellen in die Hände (Zivile Revolte), die aber nur Bauern bauen können weil du die Kasernen abgerissen hast. Du solltest dich nun nach Norden wenden und die drei Städte der Sassaniden nach dem gleichen Muster angreifen und zerstören. Wenn du diesen Feldzug abgeschlossen hast, hast du die Sassaniden stark geschwächt, ferner hast du etwas für deine Finanzen getan und deine Armee viel Erfahrungspunkte beschwert.
Nach diesem Muster kannst du auch im Westen vorgehen, wobei es dort ratsamer wäre eine feste Danubiusgrenze zu etablieren und höchstens Salonae zu erobern und ansonsten nur defensiv zu agieren.
Wenn es dir möglich ist, stell' mal einen Screenshot rein damit wir sehen wie die Lage ist und weitere Vorschläge unterbreiten können.
Mir gehts ähnlich, nur andersrum : Ich spiele Kampagne mit Sassaniden und werde den Oströmern nicht Herr. Ich vernichte eine oströmische Armee nach der anderen, aber die scheinen unendliche Reserven zu haben, habe vorhin in einer Monsterschlacht Antiochia erobert, aber 2 Runden später wieder an Ostrom verloren. Die sind sogar so frech, mir Antiochia streitig zu machen UND gleichzeitig mit 3 großen Armeen in meinem Hinterland rumzuspazieren.. Einen Waffenstillstand lehnen sie kategorisch ab. Wie krieg ich die klein ???
Der Krieg ist wie eine Kohlroulade, da muss ordentlich Fleisch drin sein. Ismail Kadare
Das wird ein hartes Stück Arbeit, zumal die Sassaniden Scheiß Infanterie haben. In den Feldschlachten dürftest du gegen die Römer mit einer Armee aus Kataphrakten, Clibinarii und Unsterblichen Clibinarii (Generalsleibwache) keine Probleme bekommen, dafür aber mit der Kohle eine solche Armee ist unwahrscheinlich teuer. Im Prinzip musst du die gleiche Strategie verfolgen wie ich sie Flavius Aetius geraten habe. Die großen Städte der Oströmer erobern, Bevölkerung vernichten, alle Gebäude abreißen die man abreißen kann und weiter. Neben Antiochia v.a. Jerusalem, Sidon, Alexandria, Caesarea und Ephesus. Wenn du das geschafft hast kannst du mit sinnvollen Expansionen anfangen, z.b. über Kotais nach Sinope vorstoßen und die Stadt einnehmen und halten.
Hilfreich wäre mal ein (oder mehrere) Screenshot(s) zur aktuellen Lage.
aber was rock,sind bei den Sassidisten die letzte einheit der infanterie.Wenn du die ausbilden kannst,dann kannst du es auch problemlos mt dem römischen Kohorten aufnehmen. Du musst den Römern dort wichtige städte wie Antiochia und Axandria weg nehmen,denn dort bilden sie alles aus.wenn das unterbrochen wird,dann ist es eigentlich ganz easy.
Tante Edith sagt: Luca unser großer Imperator hat alles wichtige gesagt
[ Editiert von Hippostratos am 02.02.08 13:38 ]
Stolzer Freund des edlen und erwähnenswerten RobertNestaMarley