Dann auch noch mal als GA Fan und Spezialist ein paar Anmerkungen...
1.) Die Sassaniden sind extrem stark bei der Kav, vor allem wenn man nicht selber genug von den "Metallmännern" hat! In GA habe ich als Konstantiner ("quasi" die Romano-Briten im normalen BI) gespielt. Hier hat man die ursprüngleichen Gralsritter mit anderem Namen zur Verfügung, die mit den Sassaniden aufräumen können im direkten Nahkampf. Allerdings gibt es in GA Rekrutierungszonen. Das bedeutet grob gesagt, das ab Balkan als Konstantiner Schluss ist mit der Rekrutierung von Kegionären und anderen guten Truppen und man hier nur noch die Hilfstruppen in den Städten bekommt (selbst bei voller Ausbaustufe). Genau das war das Hauptproblem in meiner Kampagne.
2.) Angeblich soll man doch die Romano-Briten über einen Umweg freischalten können im normalen BI. Mus ich aber noch mal genau nachhören!
3.) Die genannten Mods sind in meinen Augen die besten für BI und machen BI erst lohnenswert zu spielen! Das ursprüngliche BI ist **** wenn man einmal GA gespielt hat! Allerdings kann man bei GA auch noch einiges verbessern...
"This is madness....!!!" - "Madness? THIS IS [color=navy]ANTIQUAE!!!"[/color]
NO retreat... NO surrender... THAT is Antiquae law! And by the law we will fight and win or dine in hell tonight! [color=red]Ahu !!![/color]
Den einzigen Weg, den ich kenne und der funktioniert, die Romano-Briten beim normalen BI freizuschalten in der Kampagne , geht nur auf Kosten einer Provinz einer anderen Nation. (Wenn man mit ihnen Britannien von Westrom befreit erscheint die romano-britische Armee aber dennoch.)
Der andere Weg, den ich mir vorstellen könnte, wäre den Romano-Briten Horden einzustellen. Dies wäre wahrscheinlich schwieriger und komplizierter.
Ein Plan, der nicht verändert werden kann, ist schlecht. In der Regel ist die Führung vieler dieselbe wie die Führung weniger. Es ist eine Frage der Organisation. Phalanx-Fanatiker
Nicht unbedingt, die habe ich auch den Sassaniden schon ohne Probleme einstellen können. Natürlich nur zum testen, nicht weil ich meine, das wäre richtig so
Irgendwie gefällt es mir überhaupt nicht mit den Romano-Briten zu spielen, keine Ahnung warum macht halt keinen Spaß.
Ich werde deshalb nochmal eine Kampagne mit den Oströmern machen und diesmal werde ich Rom halten wenn ich es einnehme zumindest bis 476 n.Chr. vorbei, will nämnlich danach weiterspielen.
Habe mir auch einen Plan zurechtgelegt wie ich vorgehen will:
Ich bilde insgesamt 3 Legionen. Zu Beginn bestehend aus Comitatenses, Östlichen Bogenschützen und Söldnern. Später werden (nach Verfügbarkeit) dann Pilumbatarii, jeweils eine Erste Kohorte und schwer gepanzerte Reiter.
Zur Bildung der Legionen ziehe ich alle guten Einheiten außer Limitanei und normale Bogenschützen an drei Ausgangspunkten zusammen, dies sind Konstantinopel, Antiochia und Cyrene. Mit den Legionen an den ersten beiden Punkten werde ich von Beginn an in die Offensive gehen. Die erste Legion zieht von Konstantinopel aus nach Osten, erobert Hatra, Ktesiphon und die anderen Städte der Sassaniden und schaltet somit diese Fraktion von Beginn an aus und erlaubt eine ruhigen Aufbau im Osten.
Die zweite Legion wird von Konstantinopel aus nach Westen gegen die Barbaren ziehen, nördlich von Sirmium wird der Feldzug beginnen und gegen jede Barbarensiedlung nördlich der Donau und östlich des Rheins gerichtet sein. Dadurch etabliere ich die Ostreichrebellen im Norden, die können dann die Barbaren beschäftigen, außerdem bilden sich dann durch die Einnahmen der Barbarenstädte eine Unmenge von Horden die gegen die Grenzen der Weströmer branden werden und mir damit etwas Sicherheit vor Angriffen der Weströmer bieten werden, das wird meinen Handel stärken, da ich dann weiterhin mit den Weströmern verbündet bleibe.
Die dritte Legion bleibt vorerst defensiv und wird erst bei Kriegsausbruch mit Westrom nach Westen in Marsch gesetzt um Karthago und das restliche Nordafrika zu erobern.
Den Schlag gegen Rom selbst, falls es nicht vorher zum Ausbruch des Krieges kommt werde ich so um das Jahr 450 führen. Bereits vorher werde ich Spione und Attentäter aussenden die in Tarentum und Ravenna für Revolten sorgen und somit die Weströmer beschäftigen.
Großer Schwachpunkt bleiben natürlich die Finanzen, daher werde ich in allen Städten vorerst nur Gebäude bauen die Einnahmen bringen und Ordnung schaffen. Militärische Gebäude erst bei Bedarf. Außerdem werde ich als Garnison in allen Städten, anders als beim ersten Mal, nur Limitanei und normale Bogenschützen einsetzen auf Comitatenses und bessere Bogenschützen verzichte ich. Muss halt reichen um evtl. Angriffe abzuwehren. Ich habe mir nämlich mal ausgerechnet wie hoch die Unterhaltskosten bei meiner letzten Kampagne waren und wie hoch sie nun sein würden wenn ich die billigeren Truppen in gleicher Menge als Garnison verwende und siehe da pro Runde sind das 10. - 12.000 Denare mehr die ich zur Verfügung habe.
Guter Plan, halt uns mal auf dem laufenden. Unter Umständen kannst du noch etwas mehr sparen, wenn du die "sicheren" Städte Kleinasiens und die Inseln mit Bauern besetzt, weil da kann ja nun wirklich keiner hinkommen. Und natürlich als erstes Häfen in Kleinasien bauen, das sind echt Gelddruckanlagen.
ZitatGepostet von Pullo Guter Plan, halt uns mal auf dem laufenden. Unter Umständen kannst du noch etwas mehr sparen, wenn du die "sicheren" Städte Kleinasiens und die Inseln mit Bauern besetzt, weil da kann ja nun wirklich keiner hinkommen. Und natürlich als erstes Häfen in Kleinasien bauen, das sind echt Gelddruckanlagen.
Wobei sicher ein relativer Begriff ist, wenn die Hunnen nämlich über den Kaukasus kommen wie beim letzten Mal dann ist Kleinasien nicht sicher. Aber bei Kreta und Zypern kann ich das sicher machen, ebenso in Alexandria weil das weit abgelegen liegt vom Geschehen.
Häfen baue ich immer als erstes, dann die Händler, usw.
So um 400 werde ich dann mal einen Zwischenbericht machen.
Dummerweise funktioniert ein Teil deines Plans nicht, du kannst nämlich nicht weiterspielen, wenn du die Siegbedingungen erfüllst oder das Enddatum erreichst. Um weiter zu spielen, müsstest du das Enddatum in der descr_strat nach hinten verschieben.
Es ist zwar schon etwas länger her seit ich BI gespielt, aber wenn man das Jahr 476 erreicht kommt entweder die Meldung das man gewonnen oder verloren hat und dann die Option weiter zu spielen oder aufzuhören. Man kann also durchaus weiterspielen.
ZitatGepostet von Marc Anton Es ist zwar schon etwas länger her seit ich BI gespielt, aber wenn man das Jahr 476 erreicht kommt entweder die Meldung das man gewonnen oder verloren hat und dann die Option weiter zu spielen oder aufzuhören. Man kann also durchaus weiterspielen.
Das ist richtig, als ich bei meinem letzten Versuch das 476 nach Christus erreichte und die Meldung mit der Niederlage konnte ich wählen zwischen weiterspielen und aufhören, habe dann auch noch ein paar Jahre weitergespielt, aber da ich ja verloren hatte ging der Spaß verloren.
Im Übrigen habe ich das Endjahr auf 675 nach Christus geschoben.
Also hier mal ein kleiner Rückblick über das bisher erreichte:
1. Die Sassaniden wurden plangemäß vernichtet. Dem sofort erfolgten Angriff auf Hatra konnten sie nicht standhalten und verloren die Stadt. Kurz darauf fielen Ktesiphon und Arsakia. Dadurch waren die Sassaniden schon entscheidend geschwächt den bis auf zwei waren alle Familienmitglieder gefallen, ebenso konnten sie keine gepanzerten Reiter mehr ausbilden, da in der letzten Stadt die sie hielten, nur normales Zeugs rekrutiert werden konnten. Der Grund für die Verschnaufpause war unplanmäßig: die Hunnen störten mal wieder meine Kreise.
2. Die Hunnen kamen leider wieder über den Kaukasus und fielen in Kleinasien aber diesmal mit erfolgt, da ich nur leichte Truppen ausgebildet hatte in den Städten (Kostenreduzierung) fielen nacheinander Caesarea, Ancyra und schließlich Ephesus. Aber die Hunnen bezahlten dies mit viel Blut, vor allem weil sie sich vor Sinopes Mauern die Köpfe blutig rannten. Darum haben sie sich nun in Ephesus niedergelassen, während sie die anderen beiden Städte nur geplündert hatten. Auch die Familienmitglieder sind bei den Hunnen dramatisch verstorben wer nicht meinen Bogenschützen zum Opfer fiel, der wurde von meinem Meisterattentäter ins Jenseits befördert. Anscheinend haben die Hunnen nur noch ihren Anführer, denn ein weiteres Familienmitglied konnte ich in Kleinasien nicht mehr sichten. Caesarea habe ich mir mittlerweile wieder geholt, Ancyra kommt in Kürze aber da sind starke Rebellentruppen (keine Ostreichrebellen sondern normale) drin. Auch bei Ephesus dürfte es schwer werden, v.a. weil ich noch keine schwere Reiterei habe mit denen ich den hunnischen Reitern auf den Pelz rücken könnte. Mal sehen wie ich das löse.
3. Der Feldzug zu den Barbaren ist wie deutlich zu sehen ein genialer Erfolg geworden. In Germanien herrschen nun die Ostreichrebellen, allerdings nur über Bauernheere, habe die militärischen Gebäude abgerissen weil ich Kohle brauchte.
4. Der Krieg mit den Weströmern erwischte mich kalt, denn zu dem Zeitpunkt war meine Legion noch in Barbarenlanden unterwegs, deshalb fiel auch Sirmium nach langem Kampf, die Limitanei und Bogenschützen schlugen sich wacker, aber gegen Comitatenses konnten sie nicht bestehen. Zur Strafe habe ich meine Legion nach der Rückkehr nach Salona geschickt, die Stadt erobert und meine Legion dann per Schiff nach Tarentum übergesetzt. Erwischte die Weströmer mit runtergelassenen Hosen und habe nun die Ostreichrebellen in Italien etabliert. Die Legion ist nun auf dem Weg nach Ravenna (nachdem sie gerade Rom erobert hat, werde es aber wieder aufgeben, ist noch zu früh um dauerhaft in Italien präsent zu sein), das wird plattgemacht, dann folgt Mediolanum, ehe meine Truppen Sirmium zurückerobern.
5. In Afrika steht Lepcis Magna kurz vor dem Fall, danach wird die dortige Legion gegen Karthago vorgehen.
6. Sonstige Entwicklungen:
Wie man sieht haben sich die Goten an der Nordseeküste breitgemacht. Auch scheinen die Römer sonst große Probleme zu haben, denn durch eine Meldung von einem Krieg (Romano-Briten gg. Kelten) weiß ich das die Romano-Briten schon im Spiel aufgetaucht sind, also ist Britannien nicht mehr römisch. Kurzzeitig waren auch die Westreichrebellen am Ball, aber von denen höre und sehe ich nichts.
Hordenbegegnungen hatte ich auch ein paar aber bei weitem nicht so viele wie beim ersten Spiel. Außer den Hunnen haben mir nur die Sarmaten Probleme gemacht, nachdem sie die Goten verjagt hatten.
Vernichtete Völker gibt es neben den Sassaniden nur die Sachsen (auch wenn sie auf der Karte noch zu sehen, aber ich habe derzeit keine Diplomaten, daher sind gewisse Informationen wahrscheinlich schon wieder veraltet). Heimatlose Barbaren sind derzeit die Franken, Roxolanen. Burgunder habe ich nicht angegriffen und die Langobarden haben sich schnell ein neues Zuhause gesucht.
Das liebe Geld zwickt immer noch an allen Ecken und Enden und nur durch andauernde Eroberungen und Plünderungen halte ich mich einigermaßen über Wasser um wichtige Bauarbeiten durchführen zu können, wie Handels- und Ordnungsgebäude und Palaststufen (damit ich nicht so viele Unruhen habe) und gerade die letzte Stufe ist sauteuer.
So, das war der Bericht von der Front, für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
So langsam gehen mir die ganzen Horden auf die Nerven. In der Provinz wo die Stadt Aquincum. mittlerweile Rebellenstadt seit die Sarmaten da geplündert haben, ist tummeln sich gerade Sarmaten- und Roxolanenhorden, in der Provinz links daneben sind die Slawen mit ihrem ganzen Volk einmarschiert, dazu kommen noch drei volle Bauernarmeen der Ostreichrebellen. Deshalb wollte ich mal fragen ob alle Fraktionen zu Horden werden können oder nur die Barbaren. Geht mir nämlich darum demnächste gegen die Berber zu ziehen, wenn die zur Hord werden können nehme ihc nur die Stadt an der Straße von Gibraltar ein und lasse ihnen das Kaff im Süden. Eine weitere Horde auf meinem Territorium halte ich nicht aus.