Drawida
Als Drawida bezeichnete man zur Spätvedischen Zeit in Indien, jene Völker die die zentralen oder südlichen Dschungel Indiens bewohnten. Man sieht sie auch heute als Ureinwohner Indiens.
Zur Zeit der Veden waren diese Völker zivilisatorisch unterentwickelt. Man lebte quasi noch wie in der Jungsteinzeit. Metalbearbeitung war gänzlich unbekannt. Sogesehen gab es auch keinerlei Eisen oder Bronzewaffen.
Ackerbau war bekannt und wurde zwar betrieben, aber vorwiegend dominierte noch die Jäger und Sammlertradition, da der verzeicgte Dschungel nur wenig fruchtbares Ackerland preisgab. So hätten die Gegenden Südindiens keinen grossen wirtschaftlichen Nutzen, wenn da nicht die sagenhaften Reichtümer wären, die der Boden und die Gebirge versteckt. Edelsteine von sagenhafter Qualität, Gold, Silber, seltene Heilpflanzen und Drogen, sowie natürlich Elfenbein.
Immerwieder versuchten die Veden in das Gebiet der Drawida einzudringen um an die wertvollen Bodenschätzen zu gelangen, aber die unwegsame Gegend die Hitze und die zähen Drawidajäger und Krieger wussten dies bis zu Ashoka stets zu verhindern.
Von der Religion der Drawida ist wenig bekannt. Als gesichert jedoch gilt, dass der heutige Hinduismus zahlreiche Elemente dieser uralten Kultur und Religion in sich trägt.
Man verehrte vor allem Götter in tiergestalten, sowie Schlangen, Raubvögel, Elefanten, oder auch Sagengestalten wie Nagas oder Asuradämonen.
Auch eine frühe Heil und Drogenkunde kann den Drawida nachgewiesen werden.
Ein geordnetes Militär gab es nicht, nochnichtmal ansatzweise.
Man kämpfte in losen Stammesverbänden, meist gegeneinander.
Da es so gut wie keine Metalwaffen gab, waren vor allem Spiese und Schlagwaffen weit verbreitet. Meist nutze man Knochen als Speer und Pfeilspitzenspitzen. Die Haupttaktik war es den heranrückenden Feind zuerst mit alle Mitteln zu beschiessen (Schleuder, Speere und Bambusbögen) und dann, wenn er nahe genug war, mit brachialer Gewalt niederzurennen.
Die fehlende Dizipiln und Rüstungs und Waffentechnik knn aber durch die Wildheit und die Massen ausgeglichen werden.
Der drawidische Stammeshäuptling sollte daher sein gesamtes Heer zentralisieren und auf einmal losstürmen lassen.
Drawida eignen sich hervorragend für den Feldherren, der lieber Frontalangriffe anordnet, anstatt ausgeklügelte Taktiken anzuwenden.
(In der Tat spielen sich die Drawida in Schlachten angenehm einfach und sind, obschon mangelnder Qualität und Moral, nicht weniger gefährlich als alle anderen Fraktionen)
(Die Drawida wurde nach reiflicher Überlegung zur barbarischen Kultur eingeordnet. Das hat lediglich zur Folge, dass die Anführer und Familienmitglieder als nordisch barbarische Gesichter auf der Strategiekarte in Erscheinung treten. Alles andere passte aber für diese Fraktion am besten)
(Es gibt keinerlei Kavallerie. Was ein Nachteil ist, der jedoch durch masse und Kampfkraft ein wenig ausgeglichen wird.)
(Ich habe mich bemüht die Drawida weitgehenst steinzeitlich zu gestalten. Bis auf wenige Ausnahmen sehen diese Einheiten recht schmutzig, ungepflegt und WILD aus. Das geschah jedoch lediglich aus historisch geschichtlichen Gesichtpunkten. Ich distanziere mich hiermit in aller Form von jeglicher Wertung ausgestorbener und existierenden Völkern. Vor allem hoffe ich, dass sich kein Tamile von diesem Artikel negativ angesprochen fühlt)
Nun zu den Einheiten.
1.) Stammeshorde:
2.) Kriegerhorde:
3.) Jägerhorde:
4.) Fanatiker:
5.) Kriegsschamanen:
6.) Steinschlederhorde:
7.) Plänklerhorde:
8.) Bogenschützenhorde:
9.) Bogenschützen-Krieger:
10.) Veteranen-Krieger (Leibwache des Häuptlings; Gediente Söldner der Veden):
Der Stammeshäuptling:
Ein stellvertretender Häuptling:
Aktionsbilder:
1.) Eine Kriegerhorde im Nahkampf:
2.) Drawidische Mssen fegen den Feind den Hügel hinab:
3.) Fanatische Krieger im brutalem Ansturm:
Artworks:
Dies war die letzte Vorstellung einer Hauptfraktion. Ab nun werden nurnoch die Rabellen, Hilfs und Söldnertruppen bearbeitet, was gut einen weiteren Monat in Anspruch nehmen wird.