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 Kampagnengeschichten - abgeschlossen
Hattusili Offline




Beiträge: 1.431

22.07.2007 22:08
RE: Kapitel 2 - Der Kampf geht weiter Thread geschlossen

Der Aufstieg geht weiter


Achaimenes, ältester Sohn von Ardumansih, war im Lager der Massageten zurückgeblieben,
um es zu verteidigen. Doch er hatte etwas anderes vor. Ihm gefiel es nicht passiv zu sein und so rüstete er sich zum Krieg gegen die Alanen im Norden. Auf dem Weg dorthin heuerte er genug Söldner an. Mit dieser Zahlenüberlegenheit dachte würde er Krieg einfach werden, doch es kam ganz anders. Die Alanen schickten ihre besten Krieger, um Achaimenes zu vernichten. Doch mit schweren Verlusten und taktischen Geschick gewann Achaimenes den Krieg.



Der Angriff auf die Stadt.


Die Stadt


Bogengefecht!


Sieg!


Doch damit waren nicht alle Probleme beseitigt. Die Alanen waren so stolz auf ihre Kultur und deswegen lehnten sie alles von den Parthern ab. Sie neigten sogar zu Aufständen, wenn Achaimenes sich nicht ständig bemühte sie zu befriedigen. So verlor er auch vorläufig alle Gedanken an weiteren Expansionen.

Währenddessen bereitete Bagabigna den nächsten Schlag gegen die Saken vor. Die Nordsaken waren Nachbarn der Alanen. Ebenso wie die Alanen schickten auch die Saken ihre besten Krieger. Sie griffen Bagabigna unerwartet auf dem offenen Feld an und das bevor Bagabigna eine
vernünftige Armee aufstellen konnte. So musste er sich zuerst zurückziehen. Doch dann schlug er mit voller Härte zurück und bezwang die Saken des Nordens.



Angriff auf die Stadt.


Die Stadt


Tod des Generals


Sieg!


Auch zu dieser Zeit verließ Phraotes, der einzige Sohn Arsakes der noch nichts erobert hatte, Khiva
in Richtung Merv, um sich mit seinem jüngeren Bruder Kyaxares zusammen zu tun. Dieser hatte
schließlich den Expansionsdrang der Parther geweckt. Das Ziel der beiden blieb aber noch unklar.

Auch zur Zeit des Sakenfeldzuges versuchte Arsakes das Reich nach Süden auszudehnen. Dabei war sein erstes Ziel Apamea, eine Stadt ohne Verteidigungsanlagen. Da Arsakes auch das größere Heer hatte war ein Sieg sehr leicht zu erringen gewesen.



Angriff auf die Stadt.


Die Stadt


Seleukiden


Sieg!


Sein nächstes Ziel war dann Hyrkanien etwas weiter im Norden. Diesmal war auch ein adoptierter General und der zweite volljährige Sohn von Ardumansih dabei .Die Hauptstadt Zadracarta war im Gegensatz zu Apamea befestigt. Zu dem war sie mit einer starken Garnison besetzt. Trotzdem
wagte Arsakes einen Angriff auf die Stadt. Doch diesmal lief es etwas anders. Im Rücken von Arsakes Truppen erschien eine zweite Armee der Seleukiden, sodass die Schlacht auf dem offenen Feld stattfand.



Die Belagerung


Die erste Armee der Seleukiden


Der erste Hauptmann ist tot!


Die Geheimwaffe der Seleukiden ging im Hagel der Pfeile unter!


Der zweiten Hauptmann ist tot!


Sieg!


Nach der Niederlage bei Zadracarta schien die politische Lage für die Seleukiden äußerst schlecht
für Arsakes und mich. Das Bündnis mit den Ptolemäern hatte sich in einen Kriegszustand gewandelt und auch die Pontier, die nicht mehr eine unbedeutende Macht in Kleinasien waren,
erklärten den Seleukiden den Krieg. Zudem verbündeten sie sich nun mit den Ptolemäern. Lediglich
der Krieg mit den Baktriern wurde beendet und somit waren die Provinzen ganz im Osten etwassicherer. Als sich Arsakes aufmachte Gabae zu erobern rebellierte auch noch die Provinz Persis und die Bewohner von Persis hatten ihre Unabhängigkeit von den Seleukiden erreicht. Nun war Gabae
die einzige und strategisch wichtige Verbindung der Seleukiden zu den Ostprovinzen.

Gabae- Tragödie und Triumph

Die Geschehnisse die sich um Gabae abspielten sind Geschehnisse ganz besonderer Art. Hier liegen Niederlage und Sieg, Tragödie und Triumph, Mut, Duchhaltevermögen und strategische Meisterleistungen nah beieinander. Alles an der äußert strategisch wichtigen Stadt Gabae.

Um die Verbindung der Seleukiden zum Osten zu unterbrechen, startete Arsakes den Angriff auf Gabae. Da diese Stadt nur eine kleine Garnison hatte war ein Sieg schnell erreicht.



Die Belagerung


Die Stadt


Sieg!


Doch diesmal kam alles ganz anders. Eine große seleukidische Armee unter dem erfahrenden General Keyx von Kytion erschien in der Nähe von Apamea. Arsakes eilte sofort dorthin, um
ihn aufzuhalten. Er dachte Keyx wolle Apamea erobern, doch das war ein Irrtum. Keyx hatte es auf
Gabae abgesehen. Da nun Arsakes bei Apamea war konnte Keyx problemlos nach Gabae gelangen und begann sofort die Belagerung der Stadt. Zudem kam ein Hauptmann aus Persis, der es nicht schaffte die Provinz zurück zu erobern. Nun musste sich Arsakes beeilen, um die Stadt vor den
Seleukiden zu bewahren. Die Schlacht fand auf dem offenen Felde statt.



Der Anfang


Die Heere


General Keyx ist tot!


Das unangenehme Ergebnis!


Die Infanterie hielt dem Hagel aus Speeren der Peltasten nicht lange stand und wurde dann von den
Speerträger der Seleukiden aufgerieben. Arsakes versuchte das Blatt nach dem Tod von Keyx noch
zu wenden, doch war die Zahlenüberlegenheit der Seleukiden ausschlaggebend. Zwar konnte Arsakes den Seleukiden größere Verluste zu fügen, doch es war vorbei. Es war seine erste Niederlage. Geschlagen machte er sich auf nach Apamea und musste Gabae seinem Schicksal überlassen. Da ich kein Pferd besaß geriet ich auch noch in seleukidische Gefangenschaft.
Ich wurde schlecht behandelt vom Hauptmann, der die Kontrolle über die Stadt hatte. Aber ich erfuhr auch seinen Plan, in dem er zur mir kam:

„So, du bist also einer, der die Geschichte von eurem dreckigen, kleinem Volk aufschreibt. Nun
werden wir euch für eure Taten vernichten. Weißt du, dass es uns nun auch gelungen ist die Ptloemäer aus Kleinasien zu vertreiben? Dann wird es uns auch gelingen euch zurück in die Steppe zu treiben. Als erstes werde ich euren jämmerlichen König töten.!“

Sosimenes: „Du solltest ihn nicht unterschätzen. Er hat euch schon oft genug geschlagen!“

Hauptmann: „So, du vorlautes, niederes Wesen. Da du ja so gerne etwas aufschreibst kannst du ja den Untergang deines Königs dokumentieren.!“

So musste ich mit dem Heer des Hauptmannes los ziehen, der Arsakes auf seinem Weg nach Apamea töten wollte. Im Pass nach Apamea holten die Seleukiden Arsakes schließlich ein.
Die Seleukiden hatten etwas mehr Männer auf ihrer Seite stehen. Doch Arsakes positionierte sich
strategisch gut auf einem Berg, sodass die Seleukiden von unten her angreifen mussten. Der Sieg
war somit Arsakes sicher.



Der erste Angriff der Seleukiden!


Das Feld


Der erste Sieg!


Nach dem Sieg war ich froh endlich aus den Fängen der Seleukiden zu sein. Auch Arsakes war froh mich noch lebend zu sehen. Doch die Nachricht des Siegs von Arsakes verbreitete sich schnell bis nach Gabae. Die Seleukiden unter Hauptmann Marsias setzten nun alles auf eine Karte.
Sie schickten den größten Teil ihrer Garnison, um uns für alle Zeiten zu vernichten. Sie schickten zwar nur 262 Männer in die Schlacht, doch war das im Verhältnis zu uns eine gigantische Armee. Arsakes wusste, dass eine Niederlage wahrscheinlich war, dennoch gab er die Hoffnung auf den Sieg nicht auf. Wieder stellte er sich oben auf dem Berg auf. Die Seleukiden hatten nur Speerträger
und gefährliche schwere Peltasten. Zwar hatten wir Kavallerie, doch war die angeschlagen und viel zu klein. Doch mit seinen letzten Schützen auf Pferden gelang es den Hauptmann zu töten und die Seleukiden zu verunsichern. Dann, als die Pelstasten nah waren und ihre Speere werfen wollten,
stürmte die Infanterie den Berg herunter und es entstand eine Massenpanik. So geschah das Unmögliche, die Parther hatten gesiegt!



Der zweite Angriff!


Der Hauptmann ist tot durch die Reiterschützen. Dadurch ziegt sich eine Chance auf den Sieg!


Der heroische Sieg!


So hatte Arsakes den Seleukiden die größte Demütigung zu gefügt. Jetzt war der Weg nach Gabae wieder frei. Die kleine Garnison in Gabae war nun kein Problem mehr für die Parther.



Wieder vor Gabae


Wieder vor der Stadt


Gabae ist wieder parthisch!


Eins hatte alle Parther daraus gelernt, nämlich nie einen Feind zu unterschätzen. Denn während
die Parther mit den Seleukiden kämpften wurden die Baktrier im Osten immer stärker.

Was würde die Zukunft bringen? ...........

[ Editiert von Hattusili am 23.07.07 0:39 ]

Ein Plan, der nicht verändert werden kann, ist schlecht.
In der Regel ist die Führung vieler dieselbe wie die Führung weniger. Es ist eine Frage der Organisation.
Phalanx-Fanatiker


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