Skythen
Seit 1500 v. Chr. bevölkern skythische völker die Steppen zwischen Karparten im westen und der Gobi im osten. Das Volk zeichnete sich sowohl durch Kriegskunst und Lust, als auch durch Pferdezucht und Goldschmiedekunst aus. Für die Völker des Orients und des griechischen Raums waren sie Barbaren, die noch nicht mal in der Lage waren Gebäude aus Stein zu errichten. In Wirklichkeit lag das an ihrer nomadischen Lebensart, von einem Ort zum anderen zu ziehen. Gerade diese Tatsache beirkte oft kriegerische Auseinandersetztungen mit den "zivilisierten" Völkern. Dennoch bedrochten die Skythen ständig die Grenzen zum Orient und drangen nicht selten weit in zivilisiertes Land ein, um es bald wieder mit fetter Beute zu verlassen. Skythische Reitersöldner waren allerdings vor allem bei den Persern und Medern beliebt. Von den Skythen stammt die Kunst des berittenen Fernkampfes.
Das oft etwas desolat wirkende skythische Heer wird oft von aroganten zivilisierten Heerführern unterschätzt. Es bietet sowohl gute Fernkampftruppen, als auch wilde und durchschlagkräftige Nahkämpfer und das zu Fuss und zu Pferd. Der skythische Kriegsherr sollte jedoch seine Beutezüge umsichtig planen. Durch die unbesiedelten Weiten der Steppen kann die Einnahme einer grösseren Ansiedlung die gesamte Provinz als Rückzugsgebiet untauglich machen und ehe man es sich versieht wird aus einem grossen Volk ein kleiner Räuberstamm. Daher die Verteidigung nie vergessen. Eine schnelle Ausbreitung ist sowohl nach Westen, als auch nach Osten möglich. Eroberungen nach Süden müssen bei guter Gelegenheit durchgeführt werden.
Der Reichtum der Skythen basiert zum einen auf der Pferdezucht, aber zum anderen auch auf dem Gold, dass in unbekannten Gefilden des Nordens in Bergen schlummert. Auch der Handel über das schwarze Meer ist äusserst lukrativ. Daher sollte man unnötige Beutezüge nach Süden anfänglich vermeiden um keine Handelspartner zu verlieren.
Der Bau von Tempeln war den Skythen unbekannt. Man verehrte die Ahnen und Schutzgötter auf Kurgane, grosse Grabanlagenfür einflussreiche Stammesfürsten. Zudem wurden Tiere in Form von Fetischen stark verehrt. Eine Siedlung mit einem talentierten Goldschmied kann solche Talismanen kunstvoll schmieden. Die Talismanen verleihen dem Stammesfürsten die Kraft des jeweiligen Tieres.
Die skythische Einheiten:
1.) Stammeskrieger Speerträger:
2.) Stammeskrieger Axtkämpfer:
3.) Skythische Kriegsbande (Helme wurden durch skythische Lederkappe ersetzt):
4.) Kopfjäger Kriegsbande:
5.) Stammeskrieger Schützen:
6.) Schützen Kriegsbande:
7.) Speerwerfer Kriegsbande:
8.) Adelige Krieger (zu Fuss):
9.) Stammeskrieger Kavallerie:
10.) Kriegsbande Kavallerie:
11.) Berittene Bogenschützen:
12.) Adelige Krieger (zu Pferd):
13.) Gepanzerte adelige Kavallerie:
14.) Leibwache des Kriegsherren:
Ein stellvertretender Kriegherr:
Der skythische Kriegherr:
Einige Aktionsbilder:
Skythische beritene Schützen:
Adelskrieger feuern eine Salve ab:
Gepanzerte Kavallerie beim unerbittlichen Ansturm:
Die Leibwache des Kriegherren dominieren mit Bogen und Schwert das Schlachtfeld:
Artworks:
[ Editiert von Jounk33 am 03.06.07 19:51 ]