Lydisches Reich
Die Lyder sind indogermanischer Abstammung und sind nah mit den alten Heithern verwand.
Lydien erhob sich im späten 8. Jahrhundert v. Chr. Viele kriegerische Auseinandersetzungen mit den benachbarten Phryger und den ionischen Städten machte die Lyder zu einem wehrhaften und kriegsversessenen Volk.
Im 7. Jahrhundert v.Chr wurde Phrygien unterworfen und unter König Gyges blühte Lydien zum erstenmal zur Grossmacht auf. Die Stadt Sardes wurde gegründet und zahlreiche ionische Gebiete wurden erobert.
Doch ganz Kleinasien wude in dieser Zeit von kimmrischen Reiter überrannt. König Gyges selbst fiel in einer aussichtlosen Schlacht. Sardes wurde fast zerstört und Lydiens Macht war zunächst eingefroren.
im frühen 6. Jahrhundert rekonstruierte König Alyattes das Reich erneut zur Grossmacht Kleinasiens.
Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich von Mysien im Norden, Phrygien im Osten und Karien im Süden. Sardes wurde wiederaufgebaut und man erfand als erster die Münzprägung.
Es gab Krieg gegen die Meder um Kappadokien, der jedoch für beide Seiten erfolglos endete.
Um 546 v. Chr. bestieg sein Sohn Kroisos (Krösus) den reichen Thron Lydiens.
Nach historischen Aufzeichnungen von Herodot deutete Kroisos einen Orakelspruch falsch und erklärte dem erstarktem Perien den Krieg, was das Schicksal des lydischen Reichs besiegelte.
Die Religion der Lyder ähnelte in vielerlei Hinsicht, bis auf einige Ausnahmen dem griechischen Pantheon. Kybele war die Hauptgöttin und stand noch vor Zeus.
Das lydische Heer war zum Höhepunkt der MAcht eines der besten Heere der damaligen Welt. Es vereinte sowohl griechische Hoplitentaktik, als auch leichte Fernkampftruppen, wie es im Osten Tradition war. Auch eine gute Kavallerie war Standart zumindest in Kriegszeiten, den die Pferderasse Phrygiens war eine gute Mischung zwischen scnellen Pferde aus den skythischen Steppen und schwere Schlachtrösser aus Thrakien.
Die Phryger bildeten ein wesentlicher Bestandteil im lydischen Heer. Unter König Alyattes wurden Eliteeinheiten mit pompösen Rüstungen ausgestattet. Dies lässt den Reichtum des Reiches geradezu erahnen.
Nur durch den Leichtsinn Königs Kroisos wurde Lydien jenes vorzeitige Schicksal beschert.
Sicherlich wäre aus Lydien neben Persien und Makedonien eine zentrale Grossmacht der Eisenzeit geworden.
Die lydische Einheiten für Imperium Parsa II.
Da die Rekrutierung der Lyder in zwei Zonen geteilt ist (Westen lydische Einheiten; Osten Phrygische Einheiten) kann der lydische König aich einer grossen Auswahl an Truppentypen erfreuen.
1.) Miliz Speerträger
2.) Lydische Schildinfanterie
3.) Phrygische leichte Infanterie
4.) Lydische Hopliten
5.) Phrygische Krieger
6.) Königliche Hopliten
7.) Miliz Peltasten (Achtung Wurfspeere Modelfehler; wurde behoben)
8.) Lydische Peltasten
9.) Phrygische leichte Schützen
10.) Adelige phrygische Schützen
11.) Lydische goldene Krieger (Gute Peltasten und Nahkämpfer)
12.) Kybele Jägerinnen (Lillys)
13.) Späher Kavallerie
14.) Phrygische leichte Kavallerie
15.) Lydische Lanzenreiter (Hab leider nur jenes Bild)
16.) Phrygische Adelskavallerie
17.) Lydische Streitwagen
18.) Sardische Leibgarde (Leibwacheneinheiten)
Ein stellvertetender General:
König Krössus in Person:
Artworks: