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 "Gott will es"
Rj_Abukam Offline




Beiträge: 5.930

07.04.2007 21:43
RE: Kapitel I: Die Eroberung von Akkon Thread geschlossen

Die Eroberung von Akkon


Am 12. Oktober 1189 verliessen wir unser Feldlager. Doch wir zogen nicht wie erwartet dem Heer Salah ad-Dins entgegen, sondern zur die Küstenstadt Akkon, welche sich in fester Hand der Sarazenen befand.

Am 23. Oktober erreichten wir die Stadt und errichteten ein Belagerungsring. Im Norden hatte König Philipp II. den Oberbefehl, im Süden ist befehligte Mathieu de Poitiers. Um die hohen und starken Mauern der Stadt erklimmen zu können, musten Belagerungsgeräte errichtet werden. Doch das Holz der wenigen Bäume die in dieser Einöde wachsen, reichte nimmer aus für die Anfertigung von starken Belagerungstürmen. Das Material für den Bau musste Mühsam von Tyrus herangeschafft werden.

Am 12. November sichtete ein Wachposten einen kleiner Trupp Sarazenen, der von Norden her den Belagerungsring durchbrechen wollte.



Sofort sammelte Philippe seine Truppen ritt ihnen entgegen. Als die Moslems merkten das man sie entdeckt hat versuchten sieh zu fliehen. Doch es war schon zu spät.





Wir liessen keinen am Leben



Am 17. Dezember traf endlich die letzte Ladung Baumaterial im Lager ein. Mit ihr noch 300 Deutsche und Latiner Soldaten aus Tyrus. Diese brachten gute Nachrichten. Richard I. sei es gelungen das Sarazenische Heer vor Tripolis zu besiegen und somit der Belagerung der Stadt ein Ende zu setzten. Jetzt zieht er die Küste hinunter nach Tyrus.

Am 30. Januar im Jahre 1190 beendeten wir den Bau der Belagerungsgeräte. Zwei Tage später griffen wir Akkon an.



Gefolgt von dem Schlachtruf „Deus lo volt“ zogen wir den Befestigungen von Akkon entgegen.



Schritt für Schritt für näherten sich die Belagerungstürme den Mauern.



Der Versuch das Tor mit dem Rammbock zu durchbrechen scheiterte kläglich. Nun mussten wir den Torraum erobern, damit das eindringen unserer Reiterei in die Stadt ermöglicht wird.



Kampflos konnten unsere Truppen die Nordmauer einnehmen, da der Feind sich beim Westtor verschanzt hat.



Doch unser Glück schien zu schwinden. Von Osten her zog ein Sandsturm auf.



Die Deutschen Truppen sollten den Torraum erobern, während sich die Templer und Latiner in Richtung Marktplatz durchschlagen sollten. Doch kurz vor dem Torraum kam wurden die Deutschen aufgehalten. Mann für Mann töteten sie doch die Sarazenen wichen keinen Meter zurück.



Auf dem Weg zum Stadtkern wurden die Templer Syrischen Truppen angegriffen, und wurden zurückgedrängt.



Ein zweiter Vorstoss der Templer unterstützt von Latiner zerschlug endlich die Syrischen Truppen und sie flohen Richtung Platz.



Die letzten überlebenden Deutschen kämpften erbittert. Französische Truppen befanden sich schon auf dem Weg um ihnen zu helfen.



Mit deren Hilfe gelang es schliesslich den Torraum zu erobern.



Endlich konnte Philipp mit seinen französischen Rittern in die Stadt eindringen.



Im selben Augenblick hatten die Templer den Platz erreicht und die Armbrustschützen in gute Position gebracht.




Dann griff die feindlichen Reiter an.







Nur mit Mühe konnten die Templer den Angriff abwehren. Doch dann rückten sie vor und besiegten die noch übrig gebliebenen Verteidiger.



Als Philipp den Marktplatz erreichte leistete kein Sarazenen mehr Widerstand. Alle Gefangen genommen Sarazenen wurden hingerichtet.



Nach der Eroberung wurden die Stadt geplündert und die nichtchristliche Bevölkerung massakriert.



Mit der Einnahme von Akkon haben die Kreuzfahrer eine der wichtigsten Städte in Nordpalästina erhalten.

[ Editiert von Rj_Abukam am 08.04.07 12:57 ]

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