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 "Das Vermächtnis des Seleukos"
Der Grossinquisitor Offline




Beiträge: 5.224

28.02.2007 18:35
RE: Kap- II-290-280 v.Chr.-Das Vermächtnis d. Seleukos Thread geschlossen

Kapitel II – Die Jahre 290 v. Chr. bis 280 v. Chr.

Nach 2 Jahren Belagerung ergab sich Gaza nun endlich Cleitos’ Heer. Er ließ schnell 2 Truppen Milizen ausheben um sich gleich weiter an die Grenze zum Reich der Ptolemaier zu begeben und von dort nach Petra Heliopolis oder Alexandria weiterzumarschieren. Von Jerusalem aus belagerte Antigonos Bostra mit 12200 Mann.
Im Westen brach Alexander, den sie inzwischen den Großen nannten, mit 9900 Mann nach Pergamon auf um die letzte Bastion der Griechen in Kleinasien zu erobern. Während die Belagerung Helicarnasses durch Ptolemeos andauerte.
Aristarchus marschierte indes in Richtung Arbela, der Hauptstadt der Parther um diese mit seinem 12500 Mann starken Heer einzunehmen.
Der Angriff auf Edessa konnte wiedereinmal zurückgeschlagen werden



Tapfere Krieger der Seleukiden, wiedereinmal stehen die parthischen Pferdehirten vor unseren Toren. Auch dieses Mal glauben sie unbesiegbar zu sein! Und wiedereinmal werden wir sie eines besseren belehren! Auf in die Schlacht! Fürchtet euch nicht vor dem Tode ihr kämpft für das Reich Alexanders!


Die erste schlechte Nachricht kam gleich zu Beginn, unsere Verstärkungen wurden aufgehalten


Die Parther hatten Mauern und Tore zerstört und marschierten in die Stadt,


um dann dort von meinen Phalanxen aufgehalten zu werden.


Da trafen auch endlich die Verstärkungen ein.


Sie begannen den Parthern den Rückweg zu versperren


Der parthische General umging meine Phalanx um von der Seite anzugreifen, er konnte aber gestoppt werden.


Auf der Flucht fiel er.



Die fliehende Infanterie wurde von der Verstärkung niedergemetzelt und von meinem General verfolgt

Alexander machte sich für den Angriff auf Pergamon bereit.



Männer würden wir hier stehen wenn wir keine Seleukiden wären? Dort drüben stehen die Griechen die ihren Wert und ihre Kampfkraft verloren haben! Sie sind es nicht würdig Hellenen genannt zu werden! Deshalb werden wir sie von ihrer Aufgabe, das Hellenentum in die Welt zu tragen erlösen
Auf in die Schlacht meine Tapferen Krieger!


Die Hippakonstitai rückten vor um die Ramme zu decken und die gegnerischen Hopliten mit ihren Wurfspeeren zu schwächen.


Die Phalanxen rückten vor flohen zum Teil aber vor den griechischen Hopliten


Nur mit einem massiven Einsatz der Generalsleibwache konnte die Blockade durchbrochen werden


Im Straßenkampf den Phalanxen vollkommen unterlegen fiel der gegnerische General.


Die Infanterie drängte nun den Feind ins Zentrum der Stadt zurück,


wo er mit einem letzten Angriff der Kavallerie aufgerieben wurde.

Die Stadt wurde zur Plünderung freigegeben und die Bewohner niedergemacht. Alexander ließ sofort seine Angeschlagenen Truppen regenerieren und mit dem in Sardis aufgestelltem Heer verstärken. Er verfügte jetzt über 17400 Mann, darunter 430 Sensenstreitwägen.
Die Belagerungstruppen vor Helicarnassos wurden hinterrücks angegriffen. Und wurden trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit von den Griechen geschlagen. Die Belagerung der Stadt musste zwar abgebrochen werden aber es gelang Ptolemeos von Tarsus fast das ganze Heer zu retten.
Derzeit erreichte Antiochus die Nachricht, dass Aristarchus gegen seinen Willen Richtung Arbela zog. Als Konsequenz wurde das Erbe auf Demetrius übertragen. Auch die Nachricht, dass die diplomatische Gesandtschaft Handelsverträge und ein Bündnis mit Makedonien geschlossen hatte erreichte ihn.

Ein Jahr, 289 v.Chr., darauf griffen die Parther Aristarchus auf dem Weg nach Arbela an.



Männer wer hier in den Steppen des Ostens fällt wird in das Reich der Götter einziehen! Darum kämpft gut und holen wir uns den Sieg!


Bei Kämpfen an den Phalanxen fiel Aristarchus beim Ansturm auf den gegnerischen General,


doch auch dieser fiel kurz darauf den seleukidischen Phalanxen zum Opfer

Es war ein Sieg der aber auf beiden Seiten gleich hohe Verluste forderte. Hauptmann Asphalion, der das Kommando übernahm beschloss weiter zu marschieren und errichtete noch im selben Jahr die Belagerung um Arbela.
Die Nachricht vom Tod seines ältesten Sohnes traf Antiochus schwer und er starb kurz darauf an Altersschwäche. Der neue Großkönig der Seleukiden wurde nun Demetrius, neuer Erbe und Thronfolger wurde Alexander.
Nun erfolgte der große Gegenschlag auf die letzten Truppen und die letzte Stadt der Griechen in Kleinasien. Ptolemeos von Tarsus zog mit 4300 Phalangiten und 7400 Söldnern den 5800 griechischen Hopliten vor der Stadt entgegen.


Fast ohne Kämpfe zogen sich die Griechen zurück.


0087.tga
Letzte Widerstände wurden durch umflanken der Kavallerie gebrochen


Die Griechen flohen nun allesamt und wurden niedergemacht. Leider konnte der General entkommen

Ptolemeos zog nun gleich nach Helicarnassos weiter und errichtete wieder die Belagerung um die Stadt.

Auch Alexander zog mit seinen 17400 Männern dem letzten großen Heer der Griechen entgegen. Das 12000 Hopliten fassende Heer unter General Olympiodprus von Aenus stellte sich und es kam zur Schlacht


Die Schlachtlinie reichte von Horizont zu Horizont


Auch sollten in dieser Schlacht zum ersten mal die Sensenstreitwägen zum Einsatz kommen.

Eine vom Hauptheer getrennte Truppe wurde von den Hippakontistai unter Beschuss genommen,


Umflankt und zur Flucht getrieben. Kein Hoplit entkam


In einem Reitergefecht fiel der griechische General



Die Sensenstreitwägen hatten sich bewährt. Sie rollten die Hopliten von der Flanke aus auf und schlugen das ganze Heer in die Flucht.

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Die fliehenden wurden allesamt verfolgt und gefangen oder getötet.

Das komplette griechische Heer löste sich nach der Schlacht auf. Der Schlüssel zum Erfolg war in dieser Schlacht der Einsatz der Sensenstreitwägen. Das Heer Alexanders musste dabei kaum Verluste einstecken.

Derweil gelangen den Ptolemäern im Süden und den Parthern im Osten Triumphe. Die Ptolemaier belagerten Gaza wurden aber von Cleitos Heer angegriffen.



Männer, die Ptolemaier belagern UNSERE Stadt! Sie hat sich unter unseren Schutz begeben, also werden wir alles und auch wirklich alles tun um dem gerecht zu werden. Diese Elefanten und die Streitwägen werden alle Ägypter in den Staub trampeln, ob sie wollen oder nicht!
So lassen wir sie Hades’ Gericht vor ihrer Zeit sehen! Zertretet sie zu Staub!


Eine schlechte Nachricht kam gleich zu Beginn von unseren Spähern

[img]http://img263.imageshack.us/img263/5329/0109lv7.jpg[/URL] [/img]

Die Elefanten und Streitwägen rieben die ganze ptolemäische Flanke auf. Der Großteil der Ägypter wandte sich zur Flucht.


Doch nach kurzer Zeit blieben die Elefanten stecken und flohen, während die sich Streitwägen mit denen des ptolemäischen Generals trafen und denen unterlegen waren und nun auch flohen.


Auch der General Cleitos floh nach kurzem Gefecht



Die letzte Truppe Elefanten brachte den ptolemäischen General zu Fall wo er von einem Elefantenfuß zerquetscht wurde. Das ganze verbliebene Heer wandte sich zur Flucht.

Während 1500 seleukidische Krieger fielen starben vor Gaza knapp 11800 ptolemäische Krieger. Die letzten Überbleibsel des einst so stolzen Heeres verstreuten sich in alle Winde

"Fünf Ausrufezeichen, das sichere Zeichen für einen schwachen Verstand."
- Terry Pratchett (aus: Alles Sense)

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