Wir schreiben das Jahr 202 v. Chr. Es ist jetzt bereits fast 50 Jahre her, seit der Entscheidungsschlacht von Kesse, wo wir den Widerstand der Ilergeten gebrochen und ihnen ein Bündnis aufgezwungen haben. Nun leben sie als Protektorat, sicher von den wilden Galliern nördlich der Pyrenäen, in der Obhut von uns Keltiberer. Doch anscheinend reicht ihnen dies nicht, denn Unruhen sind in den Provinzen Iltirta und Laietania ausgebrochen. Unsere kleinen Garnisonen in den Gebieten, wurden völlig überrascht und sind von den Aufständischen zurückgedrängt worden. Im Herbst desselben Jahres stehen die Ilergeten schon vor den Toren von Kesse. Doch Loyalität von den Bewohnern von Ilergavonia gehört, wie wir Schmerzhaft erfahren mussten, den Ilergeten. Denn viele schlossen sich ihnen an auf ihrem Marsch nach Kesse an. Doch diesen Verrat werden sie noch teurer bezahlen als die Einwohner von Iltirta und Barneko. Denn sie werden die volle härte der Kinder des Lug zu spüren bekommen.
Wir schreiben das Jahr 201 v. Chr. Im Winter des Jahres kommt die Nachricht vom Fall von Kesse in die Hauptstadt Numantike. Doch noch bitterer ist die Botschaft, das des Königs ältester Sohn Thuoro, bei der Schlacht getötet wurde. Und sein Leichnam hängt jetzt an den Zinnen von Kesse, als Hohn über unser ganzes Volk. Das löste eine riesige Empörung im Thronsaal von König Sigolo, auch genann der Blutbefleckte. Sofort wurde mit der Truppenaushebungen rund um Nomantike und Turiazu begonnen. Doch das dauert seine Zeit und viele Truppen befinden sich im Westen, und kämpfen gegen die Lusitanos.
Wir schreiben das Jahr 200 v. Chr. Der König hat sein Lager nach Turiazu verlegt. Und die Truppen stehen zum Abmarsch bereit. Angeführt werden sie von General Varuno, dem Neffen des Königs. In der Zwischenzeit hat es immer mehr Ilergetische Übergriffe in der südlichen Provinz Edetanien gegeben. Und aus Saltuie kommen vermehrt Berichte über Angriffe von Sedetanischen Rebellen, die mit den Verrätern im Bündnis stehen. Im Spätherbst des Jahres verlässt die Armee Turiazu. Man hofft das man spätestens in einem Jahr Kesse erreicht um danach die Städte Barkeno und Iltirta, welche die grössten Städte des Ilergetischen „Reiches“ sind, zu erobern.
Wir schreiben das Jahr 199 v. Chr. Unser Heer ist jetzt etwa auf gleicher Höhe mit den Furten des Ebro als uns plötzlich viele Flüchtlinge(darunter auch mehrer kleine Truppenverbände) begegneten. Sie erzählten die Sedetanischen Rebellen haben mit Hilfe von Ilergetischen Truppen Saltuie eingenommen. Man sagte uns Hauptmann Hilero befinde sich noch mit etwa 1000 Mann zwischen der Stadt und den Furten. General Varuno schickte 1500 Mann unter der Führung von Hauptmann Likinos ins Krisengebiet um die Stadt wieder unter Kontrolle zu bekommen. Er aber reitet mit dem grossteil der Armee nach Kesse, welches der Schlüsselpunkt führ die Angriffe, auf geschwächte Editanien, ist.
Likinos und seine Truppen marschierten mit hohem Tempo, um möglichst schnell auf Hilero und seine Schar zu stossen.
Immer wieder kamen verstreute Soldaten zum Heer(das wohl jetzt 2000 Speere zählt) dazu. Lukinos schickte Späher zu den Furten vor, um etwas über Hileros Lage heraus zu finden. Sie kamen mit der guten Nachricht zurück, dass Hilero den Fluss überquert und dort sein Lager aufgeschlagen hat. Von feindlichen Truppen sei am Nordufer noch nichts zu sehen. Eine weniger gute Nachricht war, dass Hileros Schar zwar aus fast 2000 Mann bestand, aber den grössten Teil bilden schwer angeschlagene Miliztruppen. Nach 2 Tagen Marsch haben sie es geschafft. Dort unten liegt der Ebro.
Doch was ist das. Ein Reiter kommt, in höchster Eile, den Berg herauf. Oh weh!! Eine grosse feindliche Streitmacht nähert sich dem Fluss. Im Laufschritt geht es zur Furt runter in der Hoffnung, dass man nicht zu spät kommt.
Schon von weitem hört man Kampfgeschrei und schon kommen die ersten fliehenden Truppen entgegen.
Sie berichten der Feind habe unter minimalen Verlusten den Fluss überquert.
Hileros Truppen leisten so gut es geht Widerstand aber immer neue Kräfte setzen über den Fluss über.
Hauptmann Likinos nimmt die gesamte Kavallerie und reitet voraus um sich ein Bild, aus dem Stand der Dinge zu machen. Als er der letzten Hügelkuppe ankommt. Erkennt er recht schnell die missliche Lage. Hilero scheint mit seiner Garde eingeschlossen zu sein.
Ohne Lange zu überlegen reitet er ihm zu Hilfe. Er schafft es jedoch nicht zu ihm durchzudringen. Denn er befindet sich plötzlich selbst in einer gefährlichen Situation.
Oh Glück! Endlich erreicht auch die Infanterie das Schlachtfeld. Und greift den Feind in der Mitte und bei der linken Flanke an. Auf der rechten Seite sind vor allem Hileros Truppen und man versucht den Feind in den Fluss zurück zudrängen.
Doch der Versuch scheitert und an der ganzen Kampflinie kommen die Männer zum Stillstand.
Doch plötzlich sieht sich Likinos von Feinden umringt. Dieser Narr ist zu tief in die feindlichen Linien hineingeritten und seine Garde ist entweder geflohen oder getötet worden.
Doch zum Glück ist es im linken Zentrum gelungen durchzubrechen. Und eine Hand voll Speerkämpfer will ihm zu Hilfe kommen.
Zu spät. Zum Ende steht er noch alleine da und haut zweien die Köpfe ein. Ein Schwerthieb von hinten, in den Rücken, bringt ihm den Tod. Im Eifer des Gefechts hat er einen tödlichen Fehler begannen.
Als die Nachricht durch die Menge geht, dass Lukinos tot ist, gibt es im Zentrum eine Massenpanik.
Doch an den Flügeln wird heftig weitergekämpft.
Und neue Kräfte werden so schnell es geht ins Zentrum geschickt. Um den Feind endgültig in den Fluss zu treiben.
Oh die Götter sind mit uns. Der Feind flieht zurück über die Furt.
Ein kleiner Haufen versucht am südlichen Flussufer, in Richtung Westen zu entkommen. Aber lange werden sie zu Hause nach ihnen Ausschau halten.
Dieser Sieg gehört ganz klar Hilero.
Doch wo ist Hilero. Niemand hat ihn fallen sehen. Die Armee scheint jetzt Führungslos zu sein. Als man das Schlachtfeld nach dem Hauptmann absuchte findet man einen, nur nicht den richtigen sondern diesen Bastard??. Wenigstens ist er nicht entwischt.
Oh Lug sei dank nach 2 tagen findet man auch Hilero mit zwei seiner Gefährten. Er verfolgte mit seiner Garde eine kleine Gruppe und geriet in den nördlichen Wälder, in einen Hinterhalt.
Und jetzt auf nach Saltuie.
ENDE
die hab ich noch im rtw forum gefunden
PS: IST ITW MOD (1.5)
[ Editiert von Rj_Abukam am 27.02.07 16:53 ]
Reden Sie über Gutes, statt es nur zu tun! Denn wer redet, macht nichts und wer nichts macht, macht nichts falsch!
Ja, es geht aber auch anders: Du must alles um den Griechen herum (das weiße) löschen, z.B. bei Paint , und danach wieder einfügen. Ich versuchs mal...
"Qui desiderat pacem, praeparet bellum."
Haben sie Probleme mit ihren Nachbarn? Ihr Mieter zahlt nicht mehr? Oder sie hassen jemanden?
Wir haben die Lösung für jedes Problem:
Dienstleistungsunternehmen Ufus Maulus :haue1:Wir machen den Weg frei:haue1:
Jemand mit etwas Zeit, Ahnung von der Materie und einem ordentlichen Bildbearbeitungsprogramm könnte das sicherlich! Mein Problem dabei ich habe vom ersten nur wenig, vom zweiten noch weniger, nur vom dritten ist was ausreichendes vorhanden.