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 "Spartas Rückkehr zur Macht"
Luca Iulius Cinna Magnus Offline




Beiträge: 9.697

26.02.2007 16:45
RE: Kapitel VIII Thread geschlossen

Kapitel VIII
Sommer 199 v.Chr. – Winter 190 v.Chr.



Zu Beginn des Sommers 199 v.Chr. sandten die Ägypter einen Diplomaten um über einen Waffenstillstand zu verhandeln. Milanion nahm das Angebot an und vereinbarte zusätzlich einen neuen Handelsvertrag. Für das geplante Unternehmen gegen die Römer benötigte er ruhige Grenzen und einen freien Rücken.

Auch Artemis zeigte sich wieder gnädig, denn dem Aetios von Eretria wurde eine Tochter geboren, die den Namen Amathea erhielt.

Die Makedonen hatten zwischenzeitlich eine Flotte zur Blockade des Hafens von Athenae entsandt. Der Befehlshaber der athenischen Flotte Admiral Kallinicus entschloss sich die Blockade zu brechen und lief im Winter 199 v.Chr. mit der Flotte aus. Der anschließende Kampf verlief zu Gunsten der athenischen Flotte und die Makedonen wurden unter geringen Verlusten geschlagen. Dabei verloren sie etwa 180 Mann.

Unterdessen lief die pergamonesische Flotte unter Admiral Podes aus um den Hafen der makedonischen Stadt Pharsalos zu blockieren.

In Cappadocia kam es in dieser Zeit zu einer Erhebung. Jedoch waren alle verfügbaren Truppen an den Grenzen des Bundesgebietes gebunden um diese gegen evtl. Einfälle zu sichern. Vorerst konnten die Rebellen daher nicht bekämpft werden.

Enyo, die Mutter des Königs, verstarb zu dieser Zeit im Alter von 62 Jahren in Sparta. Ihr Tod, allseits betrauert, kam überraschend und früh. Milanion ließ zu Ehren seiner Mutter eine opulente Feier ausrichten und suchte die Götter mit großen Gaben günstig zu stimmen.

Jedoch waren die Götter, allen voran Hades, Sparta nicht wohlgesonnen, denn bereits ein halbes Jahr später starben sowohl der Verwalter Messanas, Iobates von Oricus, im Alter von 65 Jahren als auch Theophano, die Tochter von Antigonos, im Alter von 61 Jahren.

Zudem brachen die Ägypter den Waffenstillstand und errichteten mit einer Flotte eine Blockade um den Hafen von Tarsos.

Permenion, Verwalter von Sinope, belohnte seinen zuverlässigen Hauptmann, Aeson von Libethron, mit der Adoption und die Aufnahme in das spartanische Königshaus, für seine langen und treuen Dienste. Zugleich erhielt er die Aufgabe die, nun doch zahlreichen, Aufstände in den kleinasiatischen Gebieten niederzuschlagen und nach Abschluß der Operationen als Verwalter nach Eusebia zu gehen.

Im Winter 198 v.Chr. begann Aeson seine Mission als er eine gerade ausgebrochene Rebellion an der ionisch-galatischen Grenze unter der Führung des galatischen Adligen Praesutagus von Sabis niederschlug. Mit einem Heer von 15.000 Soldaten stieß er auf die Streitmacht der Rebellen, die über 6.000 Mann zählte. Diese zogen sich umgehend zurück. Aeson setzte ihnen mit seinem Heer hinterher und erzwang die Schlacht. Den zahlenmäßig überlegenen Truppen Aesons konnte die Rebellen nicht lange standhalten und unterlagen in der Schlacht. Aeson verlor dabei 2.800 Mann, die Rebellen hatten 3.600 Tote.

Etwa ein halbes Jahr später konnte Aeson auch den seit 17 Jahren anhaltenden Aufstand in der Provinz Ionia beenden. Er traf auf das Heer der Aufständischen, etwa 7.000 Mann, nahe der Grenze zu den Provinzen Galatia und Cilicia. Die Rebellen erkannten jedoch ihre Unterlegenheit, denn Aeson führte über 18.000 Soldaten mit, und wichen der Schlacht aus. Aeson aber verfolgte die Rebellen und stellte sie. Der ungleiche Kampf war schnell entschieden, die Rebellen wurden geschlagen. Während Aesons Truppen über 800 Mann einbüßten, verloren 3.100 Rebellen ihr Leben.

Unterdessen war Permenion von Sinope aus aufgebrochen um den gerade ausgebrochenen Aufstand, der in der Provinz herrschte, niederzuschlagen. Er traf nahe Sinope auf das 2.700 Mann starke Heer der Aufständischen. Doch als er mit seinen 4.500 Soldaten den Kampf beginnen wollte hatten sich die Rebellen schon zurückgezogen. Gnade ließ Permenion keine walten, sondern verfolgte die Rebellen bis sie sich zur Schlacht stellten, die sie verloren. Dabei fielen über 1.000 Mann, Permenion dagegen hatte nur rund 100 Tote zu beklagen.

Außerdem gab es zu dieser Zeit einige Gelegenheit zum Feiern. Den Auftakt bildete die Heirat von Aeson mit der seleukidischen Prinzessin Myrine (geb. 213 v.Chr.). Dieser schlossen sich die Feierlichkeiten zur Geburt des Sohnes des Idaios von Pella, der den Namen Dorian erhielt, an. Anschließend wurde die Geburt von Arisbe, der Tochter von Damasos von Lilybaeum, gefeiert.

Im Winter 197 v.Chr. schloß Aeson seine Operationen ab als er mit seinem 17.000 Mann starken Heer nahe Eusebia auf die Rebellen traf, die seit zwei Jahren die Provinz Cappadocia unsicher machten. Die Rebellen verfügten nur über 4.200 Mann und vermieden deshalb den Kampf. Aeson allerdings war hartnäckig und erzwang schließlich die Schlacht. Der Sieg war sicher, musste aber trotzdem mit Blut erkauft werden. Fast 1.000 von Aesons Männern fielen, ebenso 2.000 Rebellen. Nach Abschluß der Kämpfe löste Aeson sein Heer auf und ging wie vorgesehen als Verwalter nach Eusebia.

Ebenfalls in diesem Winter fand erneut eine Hochzeit statt. Astyoche, die Tochter des Lycophon, wurde mit Aschreas von Heracleia (geb. 235 v.Chr.) verheiratet. Dieser wurde dann als Stellvertreter seinem Schwiegervater Lycophon, der als Verwalter Cydonia vorstand, zugeteilt um später einmal dessen Aufgaben übernehmen zu können.

Nachdem Milanion seine Armee, mit der er die Feldzüge der letzten Jahre führte, geteilt hatte, bestieg er mit ausgewählten Einheiten die tarsische Flotte um von dieser nach Rhodos gebracht zu werden. Von dort sollte ihn die rhodische Flotte nach Sparta bringen, ehe ihn die spartanische Flotte nach Thermon weiter transportieren sollte um die neu ausgebildeten Belagerungseinheiten zu übernehmen. Nachdem die Armee vollständig an Bord genommen war, sollte sie von der Flotte nahe Crotona an Land gesetzt werden. Die zurückgebliebenen Truppen wurden in zwei Sicherungsforts nahe Antiochia stationiert.

Nachdem der Krieg mit den Makedonen vier Jahre angedauert hatte, jedoch ohne große militärische Aktionen, beugten diese sich im Sommer 196 v.Chr. v.a. dem wirtschaftlichen Druck den der Bund ausübte und akzeptierten das von Milanion angebotene Protektorat. Militärisch war Makedonien nun bedeutungslos, der Bund garantierte den Schutz der makedonischen Bevölkerung vor äußeren Feinden. Ebenso erhielten die Makedonen weitreichende Handelsrechte. Im Gegenzug verpflichteten sie sich zur Zahlung von 1.600.000 Goldstücken.

Sechs Monate später stand die nächste Hochzeit an. Deipyle, die Tochter des verstorbenen Königs Memnon, wurde mit Salmoneus von Phoenicia (geb. 240 v.Chr.) verheiratet. Dieser wurde sogleich nach der Hochzeit zum Verwalter Byzantiums berufen und machte sich auf den Weg in die Stadt.

Jedoch schienen die Götter über den Bund erzürnt zu sein, denn sie schickten eine Seuche in die Stadt Cydonia auf der Insel Creta. Sie grassierte fast eineinhalb Jahre, 28.000 Bürger und 800 Soldaten der Garnison fielen ihr zum Opfer.

Der Sommer des Jahres 195 v.Chr. brachte auch wieder Kämpfe gegen die Ägypter. Diese griffen nämlich die rhodische Flotte unter Admiral Euryhus nahe Rhodos an. Obwohl die Ägypter zahlenmäßig unterlegen waren, kämpften sie verbissen. Am Ende siegte zwar Admiral Euryhus aber die Verluste waren hoch. Über 800 Soldaten fielen, auf ägyptischer Seite etwa 600.

Zu dieser Zeit wurde Philomache, die Tochter des verstorbenen Königs Doros, mit Thymoetes von Demetrias (geb. 243 v.Chr.) verheiratet. Da die Stadt Sardes seit ihrer Aufnahme in den Bund ohne Verwalter war, bot sich dieser Posten für Thymoetes an. Ein weiterer Grund zum Feiern war die Geburt des ersten Sohnes von Salmoneus von Phoenicia. Dieser erhielt den Namen Aesepus.


Zwischenstand I

Zwischenstand II

Zwischenstand III

Zwischenstand IV

Zwischenstand V

Zwischenstand VI

Zwischenstand VII


Sechs Monate später erreichte die spartanische Flotte die calabrische Küste und Milanion ging mit seiner Armee an Land. Unverzüglich begann Milanion die Belagerung Crotonas und brachte seine Armee für den Angriff in Stellung. Insgesamt umfasste sie neben der Leibwache Milanions, 9.500 Bogenschützen davon 5.200 cretische Bogenschützen, 4.400 spartanische Hopliten, 180 Kriegselefanten und 1.500 Mann Reiterei. Die Garnison der Stadt umfasste nur rund 3.800 Soldaten.


Der Angriff auf Crotona im Winter 195 v.Chr.





Männer,

ein großer Tag wartet auf uns. Nach Jahren der Unterdrückung und Tyrannei der Römer befreien wir nun unsere Brüder vom Joch dieser Barbaren. Doch dies wird nur der Anfang sein. Es gibt noch viele Städte die unserer Hilfe bedürfen. Crotona wird nur der Beginn sein, weitere werden folgen. Und es wird der Tag kommen an dem die Römer vernichtet sind.

Nun auf in den Kampf für die Freiheit!!!










Die Bogenschützen und Katapulte nehmen die römischen Truppen auf den Mauern und das südliche Tor unter Beschuss.







Die Reiterei dringt in die Stadt ein, nachdem das Tor zerstört wurde.



Die übriggeblieben römischen Truppen ziehen sich auf den Vorplatz des Statthalterpalastes zurück.





Die Spartaner und die Bogenschützen gehen an einer strategisch günstigen Position in Stellung.



Während ein Trupp Reiter die Römer in die Reichweite der Bogenschütze lockt.









Die Römer prallen auf die Phalanx der Spartaner und erleiden hohe Verluste.





Der führende Zenturio fällt kurz darauf.







Verzweifelt suchen die Römer ihr Heil in der Flucht oder in Selbstmordattacken gegen die Phalanx.

















Die Bogenschützen bereiten den wenigen Überlebenden einen schnellen Tod.





Der Kampf war auf Grund der Überlegenheit von Milanions Armee schnell entschieden und die Stadt genommen. Die gesamte römische Garnison fiel im Kampf, Milanion verlor etwa 600 Mann. Nach der Einnahme wurde Crotona geplündert und 125.000 römische Bürger getötet. Kein griechischstämmiger Einwohner der Stadt kam zu Schaden, da Milanion dies bei der Todesstrafe verboten hatte. Es ging nicht um bloße Eroberung sondern um Befreiung. Die Befreiung der Griechen der Magna Graecia, das schon bestand als die Römer sich noch nicht über ihre Stadtmauern hinauswagten. Da Crotona nun wieder eine hellenische Stadt war zögerte sie nicht mit dem Beitritt zum Bund.

Die Freude über den Sieg wurde von der Nachricht des Todes von Pythagoras von Apollonia, dem Verwalter Thermons, überschattet.

Im folgenden Sommer verstarb dann auch Chloris, die Frau Tryphos, im Alter von 62 Jahren in Thessalonica.

Unterdessen war der Sohn des Damasos von Lilybaeum, Pallas, erwachsen geworden. Aufgrund des kürzlichen Todes von Pythagoras von Apollonia wurde Pallas als Verwalter nach Thermon geschickt.

Im Winter 194 v.Chr. war eine römische Armee vor den Mauern Crotonas aufmarschiert und hatte mit der Belagerung der Stadt begonnen. Die Römer wollten Crotona zurückerobern und boten deshalb eine starke Streitmacht auf, über 13.500 Soldaten standen vor den Mauern der Stadt bereit.

Ein halbes Jahr ließ Milanion ins Land ziehen bevor er mit seinen 17.500 Soldaten einen Ausfall unternahm. Die Römer waren von der Wucht dieses Ausfalls überrascht, so dass sie nach kurzem Kampf vom Schlachtfeld flohen. Dabei ließen sie über 4.000 tote Soldaten zurück, Milanion hatte rund 180 Männer verloren.

Unterdessen brachen in der Stadt Sinope Unruhen aus. Die Cilicier waren schon immer ein widerspenstiges Volk gewesen, aber in den letzten Jahren war die Unzufriedenheit immer mehr gewachsen und entlud sich nun in ersten Gewaltakten. Bei den Unruhen kamen über 23.000 Bürger und mehr als 400 Soldaten zu Tode. Da die Unruhen weiter anhielten, befahl der Verwalter der Stadt, Agapias, dem Befehlshaber der Flotte, Admiral Demetrias, mit der Flotte aus dem Hafen auszulaufen, damit sie nicht in die Hände der Aufständischen fallen konnte.

Kaum hatte die Flotte die offene See erreicht als sie schon von einer Piratenflotte angegriffen wurde. Jedoch gelang es Admiral Demetrias die Oberhand zu behalten und die Piraten zu schlagen. Die Verluste waren trotzdem hoch, er verlor fast 1.100 Soldaten, die Piraten hatten über 1.300 Tote.

Zum Ende des Sommers waren die Unruhen in Sinope nicht mehr unter Kontrolle zu halten und es brach eine offene Revolte aus. Die Rebellen vertrieben Agapias und die Garnison aus der Stadt.

Dieser bereitete im Winter des gleichen Jahres den Angriff auf die Stadt vor, den er dann auch durchführte. Die Rebellen verfügten über 8.500 relativ ungeübte Kämpfer, während Agapias über 14.000 hervorragend ausgebildete Soldaten aufbieten konnte. Die Stadt fiel nach kurzem Kampf. 5.600 Rebellen starben im Kampf, Agapias verlor fast 2.500 Mann. Agapias ließ nach der Einnahme keine Gnade walten und fast 100.000 der aufständischen Bürger der Stadt massakrieren.

Zu dieser Zeit ersuchten die Ägypter erneut um einen Waffenstillstand. Nach langen Verhandlungen wurde dieser dann geschlossen.

Im Sommer 192 v.Chr. schenkte Artemis dem Laodamas sein viertes Kind, seine erste Tochter, die den Namen Eucarpia bekam. Unterdessen war sein ältester Sohn Nicomachos erwachsen geworden. Milanion ernannte ihn in Ermangelung eines eigenen Erben vorläufig zu seinem Nachfolger und beorderte ihn zu sich nach Crotona.

Ein halbes Jahr später traf Nicomachos dann in Crotona ein. Milanion rückte danach mit einem Teil der Truppen an die Grenze zur römischen Provinz Apulia ab und errichtete dort ein Sicherungsfort, welches er vorläufig selbst kommandierte. Nicomachos blieb als Verwalter Crotonas zurück.

Außerdem gab es in diesem Winter eine Hochzeit zu feiern. Maeonia, die Tochter des verstorben Iobates von Oricus, wurde mit Enops von Dimale (geb. 208 v.Chr.) verheiratet, der im Anschluss seine Ernennung zum Verwalter der Stadt Corinthus erhielt.

Die Götter zeigten sich weiterhin verstimmt, denn erneut schickten sie die Seuche in eine Stadt des Bundes. Dieses Mal traf es Nicomedia, 58.500 Bürger und 2.000 Soldaten starben in den 18 Monaten in denen die Seuche in der Stadt wütete.

Der Sommer 191 v.Chr. brachte dann eine Reihe von Rebellionen in Macedonia und sogar zwei unabhängige Erhebungen gleichzeitig in Phrygia. Gegen die Aufstände in Phrygia ging der Verwalter Pergamons, Aetios von Eretria, gleich vor. Mit 10.000 Soldaten rückte er gegen die erste Streitmacht der Rebellen, etwa 3.300 Mann, vor. Diese zogen sich jedoch zurück weshalb Aetios dann gegen die zweite, größere, Streitmacht vorging. Diese umfasste rund 7.000 Mann und stellte sich dem Kampf. Darüber hinaus stieß die erste Streitmacht als Verstärkung zur zweiten hinzu, so dass Aetios nun gegen insgesamt 10.000 Rebellen kämpfen musste. Jedoch waren die Rebellen den guten Truppen des Bundes nicht gewachsen und verloren die Schlacht. Dabei hatten sie 3.500 Tote zu beklagen, Aetios’ Verluste lagen bei etwa 350 Mann.

Unterdessen hatten die Römer das Sicherungsfort, das Milanion errichtet hatte, eingeschlossen und belagerten es mit fast 13.500 Soldaten. Milanion, siegesgewiss, wagte den Ausfall mit seinen 15.000 Soldaten.


Die Schlacht bei Metapontum im Sommer 191 v.Chr.





Treue Gefährten,

viele Jahre kämpfen wir nun Seite an Seite, viele Länder haben wir gesehen, viele Völker bekämpft und noch mehr Männer getötet. Nun ziehen wir ein weiteres Mal aus um die Römer zu besiegen. Diese Brut der verhassten Trojaner. Nichts auf der Welt ist schlimmer als sie. Nicht einmal die Barbaren aus dem Norden oder die ptolemäisch-makedonischen Bastarde in Ägypten. Hades erwartet von uns, dass wir ihm viele Seelen schicken und eines habe ich gelernt: Erzürne nie die Götter! Deshalb lasst uns den Wunsch Hades' erfüllen und ihm römische Seelen schicken.

Auf zu Ruhm und Ehre!!!






Die schweren Katapulte fügen den Römern die ersten Verluste zu.



Unterdessen rücken die ersten Einheiten aus dem vor aus.



Und bilden auf der rechten und linken Flanke der Befestigungen eine Schlachtlinie.



Die Römer beginnen ihren Angriff. Währenddessen hat Milanion mit der Leibwache die rechte Flanke der Römer umgangen und attackiert nun die Römer im Rücken.





Dadurch erleiden die Römer schon große Verluste.



Während die Römer im Rücken angegriffen werden, rücken die Infanterie und die Elefanten in Linie auf die römischen Truppen vor.



Dem Angriff von zwei Seiten halten die Römer nicht stand und beginnen nun einen ungeordneten Rückzug.





Der Rückzug entwickelt sich zur allgemeinen Flucht.




Mit seiner brillanten Taktik und Vorgehensweise siegte Milanion und vernichtete den Großteil des römischen Heeres. Milanions Verluste betrugen etwa 650 Mann, die Römer hingegen hatten über 11.000 Tote zu beklagen und verloren dazu noch einen Legionsadler, der von Milanion nach Crotona geschickt wurde. Dies war eine doppelte Schmach für die Römer, aber sie verdienten nichts Besseres.

Erst ein Jahr später entschied Trypho, der Verwalter Thessalonicas, gegen die Aufständischen in Macedonia vorzugehen. Mit seiner Leibwache und der Reiterei der Garnison der Stadt, insgesamt 3.500 Mann, rückte er gegen das Rebellenheer, das sich nahe der Stadt befand, vor. Obwohl die Rebellen zahlenmäßig überlegen waren, es waren etwa 6.300 Mann, wichen sie der Schlacht aus. Trypho setzte ihnen nach bis sie sich zur Schlacht stellten. In dieser wurden die Rebellen dann einfach nieder geritten. Trypho verlor fast 500 Soldaten, die Rebellen hingegen 2.500 Mann.

Zu dieser Zeit verstarb der langjährige Verwalter Sinopes, Permenion, im Alter von 64 Jahren in der Stadt. Währenddessen wurde in Corinthus gefeiert als Medesicaste, die Tochter von Enops von Dimale, geboren wurde.

Durch den Tod von Permenion ging auch die Kontrolle über Sinope teilweise verloren, denn die Einwohner der Stadt rebellierten und es breiteten sich Unruhen aus. In deren Verlauf kamen 10.500 Bürger und 600 Soldaten ums Leben ehe sich die Lage vorübergehende entspannte.

Unterdessen bekam Milanion von der Göttin Artemis den ersehnten Thronfolger geschenkt. Sein Erstgeborener erhielt den Eteonous und Milanion ließ keinen Zweifel daran, dass dieser ihm als König und Hegemon nachfolgen würde.

In die großen Feierlichkeiten zur Geburt von Eteonous traf die Nachricht ein, dass auch Eumelus, Verwalter von Athenae, im Alter von 66 Jahren verstorben war. Die Söhne der großen Könige Memnon und Doros waren nun alle von dieser Welt gegangen.



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