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 "Invasio Barbarorum - Beginn eines neuen Zeitalters"
Hattusili Offline




Beiträge: 1.431

01.02.2008 16:16
RE: Kapitel 7 - Sachsenkrieg Antworten

Sachsenkrieg


Die Vandalen schicken einen diplomatischen Vertreter nach Lugdunum, um über die künftigen Handelsbeziehungen zwischen unseren Völkern zu verhandeln. Da wir uns recht wohlgesonnen waren, wurden Handelsrechte geschlossen die beiden Seiten sehr nützlich waren.


Ruhig blieb es in Gallien allerdings nicht besonders lange, denn seit der Eroberung der Hauptstadt
der Franken, Durocortorum, grenzte unser Reich an das Gebiet der Sachsen, alte und unberechenbare Feinde. Ein wilder Haufen dieser Barbaren drang blitzschnell tief in unser Reich ein, allerdings wählten sie Lugdunum als Ziel, wo ich schon ungeduldig auf sie gewartet hatte.





Als würdige Gegner erwiesen sich die Barbaren nicht, sie konnten es mit gut ausgebildeten zivilisierten Soldaten nicht aufnehmen.



Einschüchtern oder beeindrucken ließen sich die Sachsen durch die Niederlage aber nicht. Genau das Gegenteil lag vor. Die Sachsen strömten nur so über unsere Grenzen hinweg. Die Lage wurde langsam wirklich bedrohlich.

Zwischendurch erhielten wir Nachricht darüber, dass das Westreich wieder einmal versuchte Frieden zwischen Oströmern und Sassaniden zu stiften, aber ohne großen Erfolg.


Die erste Horde der Sachsen hatte es auf Durocortorum abgesehen. Die Garnison von Durocortorum war zu klein, um ihnen stand zu halten. Deswegen war ich gezwungen von Lugdunum nach Norden zu ziehen, um die Sachsen zu stoppen.



Die Sachsen hatten sich bei unserer Ankunft oben auf einem steilen Abhang verschanzt, doch waren sie zu unfähig diese günstige Position zu halten.



Schließlich war ihre Niederlage nicht mehr abzuwenden.


Doch dann trafen uns weitere Schläge, die unsere Reich ins wanken brachten.


Vortimer, unser König war von uns gegangen. Dies trat völlig unerwartet ein. Sein Bruder Madrun folgte ihm nun auf den Thron.


Während ich nach Norden gezogen war, um dort die Sachsen zu stoppen, war eine andere sächsische Armee erneut zum Sturm auf Lugdunum aufgebrochen. So musste ich wieder nach Süden ziehen. Kaum hatte ich Durocortorum verlassen, da wurde Durocortorum von einer Bande Räubern und Söldner umstellt. Diese hatten nämlich vor in Gallien ihr eigenes Reich zu gründen.




Erfolg hatten die Rebellen allerdings nicht. Madrun zeigte ihnen, wer hier das Sagen hatte.




Wenig später gelang es mir die Sachsen vor Lugdunum in die Zange zu nehmen.




Wieder versuchten die Sachsen den Höhenvorteil für sich zu nutzen, doch blieb der Erfolg erneut aus. Außerdem wirkte ihre Armee erneut wie ein Haufen Bauern, die Schild und Speer bekommen hatten.



Einige flohen schon, bevor sie überhaupt angefangen hatten zu kämpfen.




Um endlich die ständigen Einfälle der Sachsen zu stoppen gab es nur einen Weg.Augusta Treverorum musste fallen. Das Problem war, dass sich gerade hier die Macht der Sachsen konzentrierte. Deswegen stellte Madrun ein Heer mit Elite-Truppen zusammen.

In der Zwischenzeit erfuhren wir, dass nun Burgunder und Weströmer ein Bündnis geschlossen hatten, was nicht gerade erfreulich war, auch wenn wir mit den Burgundern noch nicht im Krieg waren.

Schließlich kam es zur ersten Schlacht vor Augusta Treverorum.




Trotz ihrer zahlenmäßiger Überlegenheit wurden die Sachsen deutlich geschlagen.



Nun nahte die Entscheidung.

Der Rest der ersten Armee wollte sich mit der großen Stadtgarnison vereinen.


Mit einem überraschenden Kavallerieangriff konnte der Rest der ersten Armee schnell überwältigt
werden.


Nach kurzer Zeit geriet auch die Stadtgarnison ins wanken und wurde anschließend schlicht weg überrannt.




Durch die Eroberung von Augusta Treverorum hatten die Sachsen enorm an Macht verloren und in der nächsten Zeit hielten sich große Armeen der Sachsen fern von unseren Grenzen. Fast ganz Gallien war nun in unserem Besitz, außer einem kleinen Teil im Norden, der den Burgundern gehörte.

Sicherlich würde es in Zukunft nicht mehr so ruhig bleiben, wie es jetzt ist.

Ein Plan, der nicht verändert werden kann, ist schlecht.
In der Regel ist die Führung vieler dieselbe wie die Führung weniger. Es ist eine Frage der Organisation.
Phalanx-Fanatiker


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