So, als gesonderten Thread die bislang größte und aufreibenste Schlacht in meiner Kampagnengeschichte!
Ausgangslage: Die Legio I Britannica und die Legio I Galbania wurden in Palästina angelandet um das (durch Revolte????) in den Händen von Rebellen gefallene Jerusalem zu erobern und sich so eine gute Ausgangsbasis hier zu schaffen. Dummerweise wollten sich dieses aber auch die Nubier zurückholen und auch die Sassaniden wollten sich das Sahnestück nicht engehen lassen. Denzufolge versammelte sich vor Jerusalem eine gigantisch Streitmacht aus 3 miteinander verfeindeten Völkern...
Auf meiner Seite war die Legio I Galbania führerlos geworden, weil der General kurz nach der Anlandung an Altersschwäche verstarb... Zum Glück hat die Legio I Britannica aber 2 Generäle dabei gehabt, da Nr. 2 den zukünftigen Statthalter spielen sollte. Doch bevor ich hier den General verschieben konnte, kam es bereits zur Schlacht und nur eine Einheit Söldner aus der 3. kleinen Armee Hilfstruppen (nicht an der Schlacht beteiligt) konnte die Lücke bei der der Legio I Galbania füllen.
Die Schlacht beginnt, in dem hier 3 sassanidische Armeen, 1 nubische Armee und meine 2 Legionen aufeinadertreffen. An und für sich griffen die Sassaniden mich an, aber warum auch immer mischten die Nubier hier auch mit. So ergab sich ein Konstantiner vs Sassaniden vs Nubier
Der Feind will mit 8 Einheiten (!) Catafraktarii (Kataphrakte) von hinten in die Infanterie von mir rein. Meine Kavallerie verhindert dieses und greift die feindliche Reiterei frontal an:
Situationsbedingt löst sich die Triangel als Formation auf. Der Feind probiert mit leichter Infanterie und Bogenschützen in meinen Rücken zu gelangen...
Sieg!!! Aber noch so ein Sieg und das römische Sprichwort trifft auf mich im gelobten Land zu: "Der Besiegte weint, der Sieger geht zu Grunde!" Die Verluste waren extrem herbe und können vorerst nur durch Söldner ersetzt werden! Jerusalem ist nach der Schlacht noch immer in den Händen der Rebellen und das sind nicht wenige in der Stadt! Außerdem stehen da noch weitere Sassaniden und Nubier in Reichweite rum...