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 "Renaissance des Reiches aus dem Westen"
Mandelus Offline




Beiträge: 4.651

27.10.2007 00:48
RE: Kapitel IX Thread geschlossen

Kapitel IX
Auf nach Konstantinopel! – 400 bis 410 n.Chr.


Nachdem im Senat die Entscheidung für einen Feldzug gegen Ostrom gefallen war, wurden in Italien die notwendigen Truppen des Feldheeres zusammengestellt. Unser Geheimdienst brachte wichtige Erkenntnisse über die feindlichen Truppenstärken, so daß die Planung erneut abgeändert werden musste.
An und für sich waren für den Einmarsch in das oströmische Reich 3 Legionen vorgesehen. Der Geheimdienst offenbarte uns aber, daß Ostrom hier eine erhebliche Armeestärke im Reich aufwies! 4 vollständige Feldlegionen, alle mit 1. Kohorte wurden ausgemacht, in Ostrom selber bestand die Garnison ebenfalls aus einer vollständigen Legion, welche sogar zumindest in Teilen einen goldenen Ausrüstungsstand besaß!

Anmerkung:
Der goldene Rüstungsstand dieser Oströmer verwunderte mich sehr! Einigen mag es anhand der bisherigen Screens aufgefallen sein, denn ich selber kann trotz 100% ausgebauter Städte maximal einen silbernen Rüstungsstand bei den Einheitern erreichen (nur ab und zu wurden warum auch immer einige Bogenschützen mit einem goldenen Schwert ausgestattet).


Daneben wurden noch 2 weitere Legionen aus Hilfstruppen und Bauern ausgemacht und keine einzige Garnison in Griechenland hatte weniger als 10 Einheiten oder stand alternativ ohne unmittelbar daneben stehender Feldarmee!

Eine Aufstockung unserer Invasionsarmee war daher unumgänglich und insgesamt wurden nun 5 Legionen in Italien zusammengezogen. Ferner standen in Sizilien 2 weitere Legionen zur Verfügung, die allerdings nach Nordafrika übersetzten und in Rom wurde mit dem Aufbau der Legio IV Primae Italica begonnen. Unsere Invasionsstreitmacht bestand aus diesen Einheiten:

- Legio II Britannica
- Legio III Primae Italica (bereits in Illyrien vor Salona stehend)
- Legio I Ulpia Victrix – An und für sich Legio II Ulpia Victrix, aber Austausch der
1. Kohorten wegen Seuchentoten in Italien
- Legio III Gallicana
- Legio I Galbania

In Sizilien standen die Legio I Britannica und die Legio II Primae Italica.

Nachdem alle Legionen versammelt waren und auch die notwendigen Transportschiffe bei Tarentum und Canusium bereit standen, wurde mit dem Seetransport begonnen.
Der Kampf auf dem Balkan begann mit der Eroberung der letzten weströmischen Stadt, Salona, durch die Legio III Primae Italica.


By Mandelus

Als erste Legion in Griechenland setzte Die Legio II Britannica ihren Fuß bei Corinth an Land und begann umgehend mit der Belagerung der Stadt.
Prompt rückten hier gleich 2 oströmische Legionen an, welche sich bei Athen trafen. Zum Glück landete die Legio III Gallicana umgehend bei Corinth und konnte hier den weiteren Vormarsch der Oströmer bei der Landenge verhindern. Die Eroberung von Corinth, der am schwächsten verteidigten oströmischen Stadt verlief problemlos. Allerdings erfolgte hier ein Angriff einer oströmischen Legion auf die Legio III Gallicana bei Athen, dem sich aus unerklärlichen Gründen auch noch die Garnison aus Athen anschloss, jedoch nicht die weitere hier stehende oströmische Legion. Diesen Fehler bezahlten die Oströmer mit einer klaren Niederlage und dem Verlust eines Legionsadlers! Die anschließende Eroberung von Athen durch die Legio III Gallicana war nur eine Formsache.

Anscheinend hatten die Oströmer aus diesem Fehler gelernt, denn als die bei Athen gelandete Legio I Galbania in Richtung Norden losmarschierte, da stellten sich ihr 2 oströmische Legionen in den Weg. In der darauf folgenden Schlacht erlitt die Legio I Galbania eine Niederlage und musste sich nach Athen zurückziehen.
Zwischenzeitlich marschierte die Legio III Primae Italica nach Thessaloniki und eroberte die makedonische Stadt nach heftigem Straßenkampf.
Nachdem die Legio I Ulpia Victrix bei Athen landete, war unsere Angriffsarmee vollständig, wenn auch mittlerweile schon angeschlagen.
Gleichzeitig fanden auf dem Meer heftige Seeschlachten zwischen unseren Transportflotten und Geschwadern der Oströmer statt, die dank der vorzüglichen Vorbereitung unserer Marine alle gewonnen wurden.
Nachdem die Legio II Britannica dank Söldnerrekrutierung eine ausreichende Garnison für Corinth hinterlassen hatte, griff sie die nächste Stadt an, welche knapp vor dem Eintreffen feindlichen Entsatzes erobert wurde.
Zwischen der Legio I Ulpia Victrix und einer schwachen, wenn auch zahlreichen oströmischen Armee aus Hilfstruppen und Landmiliz entbrannte eine kurze Schlacht, welche ein klarer Sieg für uns war.
Gegenüber Tarentum verblieb mit Apollonia die letzte griechische Stadt Ostroms, mal von Konstantinopel abgesehen. Zur Eroberung dieser Stadt wurden Teile der Garnisonen aus Canusium und Tarentum versammelt und griffen mit vielen Katapulten die Stadt mit einem Blitzangriff an. Der Kampf war heftig und der Sieg nur knapp, aber die Stadt war nun auch Teil unseres Reiches.


By Mandelus


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[img=http://img100.imageshack.us/img100/5851/siegbelagerung1jo7.jpg]
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Die Stadt im Hintergrund ist Athen!


By Mandelus

Hier die Identifiezierung der feindlichen Legion als ein Beispiel!


By Mandelus


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Der oströmische Adler gehört mir!!! Eroberund durch die Legio II Britannica!


By Mandelus

In dieser Zeit wurde unser Reich von Seuchen befallen, welche abertausende Bürger töteten und auch Teile unserer Armee und Garnisonen betrafen. Der Tot der vielen steuerzahlenden Bürger bedeutete auch einen herbe Einbuße bei den Steuereinnahmen, der dank der neuen Eroberungen in Griechenland wieder halbwegs ausgeglichen wurde. Aufgrund der Neuaufstellungen sank jedoch unser Staatsvermögen zwischenzeitlich unter die 100.000 Denare Grenze.

Neben den Kämpfen in Griechenland gab es natürlich noch weitere Krisenherde in unserem Reich.

Nachdem Sizilien erobert war, setzte die Legio II Primae Italica auf das von Ostrom besetzte Porta Melita (Malta) über und eroberte diese Metropole im Sturmangriff.
Die Legio I Britannica hingegen setzte nach Afrika über und eroberte nach heftigem Kampf Carthago. Dieser Angriff bedeute den Beginn des Krieges mit den Berbern, allerdings hatten wir so einen Stützpunkt im Zentrum von Nordafrika erobert.
Die Berber waren jedoch hartnäckige Gegner und in der Folge kam ein Angriff nach dem anderen, was unsere Legio I Britannica, durch die Pest noch zusätzlich geschwächt in arge Bedrängnis brachte. Zwischenzeitlich standen 8 (!) Armeen der Berber vor Carthago! Die Legio II Primae Italica setzte umgehend nach Afrika zur Unterstützung über, zumal die Legio I Britannica nun auch noch ihren kommandierenden General verlor! Ceanatis fiel der Pest zum Opfer, ein herber und trauriger Verlust für unser Reich!

Ihm zu Ehren wurden in Londinium und Roma Ehrendenkmäler errichtet!

Der Hauptmann seines Stabes wurde zum neuen General gemacht, jedoch lag dieser zur Zeit auch wegen einer Verwundung im Lazarett.
Nachdem die Legio II Primae Italica eingetroffen war, ebbten auch die Angriffsversuche der Berber ein wenig ab.
Aus Spanien wurde jedoch nun ein 2. Angriff gegen die Berber gestartet. Die Legio II Galbania – Prätorianerlegion – setzte nach Tingi über und eroberte den Ort schnell. Anschließend zog sie ostwärts und eroberte Stück für Stück die gesamte Küste, bis sie die Provinz Karthago erreichte.
In Carthago selber wurde nach dem Abzug der Berber die Legio I Britannica nach Rom abgezogen, da sie dringend einer Auffrischung bedurfte. Auch war geplant, sie nun als Praetorianii – Elitelegion umzubauen. Kaum als sie auf den Schiffen und auf hoher See war, da kamen die Berber zurück! Wir hatten zwischenzeitlich ein kleines Fort bei Carthago zur Abriegelung des Flussübergangs errichtet und dieses mit einem General und Söldnern besetzt. Die angreifenden Berberarmeen gingen hier geschickt vor, in dem sie sowohl das Fort, als auch Carthago gleichzeitig belagerten. Carthago überstand die Belagerung, das Fort mitsamt Garnison fand den Heldentod!


By Mandelus


By Mandelus


By Mandelus


By Mandelus

In Gallien entwickelte sich ein ruhiger, aber ständiger Krieg mit den Germanen. Die Sachsen begannen die Feindseligkeiten mit einem Seekrieg, beließen es aber bei den maritimen Auseinandersetzungen, bei welcher wir im Großen und Ganzen die Oberhand behielten.
Die Franken belagerten kurzzeitig eines unserer Forts, zogen aber nach einigen Wochen wieder ab. Als Strafexpedition wurde die Legio III Britannica nach Colonia Agrippina geschickt und nahm diese fränkische Stadt ein.


By Mandelus


By Mandelus

Daraufhin baten die Franken wieder um Waffenstillstand, der viele Jahre standhielt.
Die Alemannen hingegen eroberten eines unserer Forts am Limes und wurden daraufhin mit einer Strafexpedition vernichtet! Ihre Städte wurden von uns kurzerhand eingenommen und die letzte Feldarmee vernichtet, vor allem durch die Legio V Britannica und Teile der Legio II Ulpia Victrix.
Ein ständiges Ärgernis stellen die Burgunder da, die landlos in unserem Reich umherziehen. Da sie sich aufteilten, sind sie über ganz Gallien verstreut und verstecken sich auch teilweise in den Wäldern. Sie vollends zu vernichten wird eine Arbeit von Jahren sein!

In Griechenland sammelten wir nun unsere Streitmacht und insgesamt 3 Legionen zogen vor die Mauern von Konstantinopel. Die Belagerung und der Angriff schlugen jedoch fehl!

Siehe Sonderkapitel!

Die Verluste unserer Legionen waren heftig, vor allem die der Legio I Ulpia Victrix und der Legio II Britannica!
Zum Ausgleich wurden massiv Söldner angeheuert und die Legio II gab ihren Restbestand an Legionären zur Auffüllung der Legio III Primae Italica zum Großteil ab, bevor sie zur Auffrischung nach Italien zurückgezogen wurde.

Unser Geheimdienst war neben dem oströmischen Reich hauptsächlich mit dem Reich der Sassaniden beschäftigt, dem derzeit mächtigsten Reich der Welt! Was unsere Agenten hier entdeckten war bedrohlich und machte unserem Senat und auch dem Imperator in Londinum Sorgen. Unzählige starke Armeen, in denen auch viele stark gepanzerte Reiterformationen vorhanden waren. Für die Zukunft ist hier mit einem Krieg der Titanen zu rechnen, denn die Sassaniden haben das Ziel der Weltherrschaft auf ihre Fahnen geschrieben und werden früher oder später mit unserem Reich in Konflikt geraten!

Allgemein war die Lage in unserem Reich dank der Reformen zufrieden stellend. Dem Geschlecht der Wledic gelang es ein starkes Heer, eine starke Regierung und ein funktionierendes Rechtssystem aufzubauen. Auch wurden die Glaubensrichtungen in unserem Reich schon in der Verfassung geschützt. Hier stand es zwar jedem Statthalter frei einen Wechsel in seiner Provinz vorzunehmen, doch wurde von diesem Recht kaum Gebrauch gemacht.
Das unsere Bevölkerung zufrieden ist zeigt schon die Tatsache, daß es seit 60 Jahren keine Revolten und Aufständen mehr gab!






"This is madness....!!!" - "Madness? THIS IS [color=navy]ANTIQUAE!!!"[/color]

NO retreat... NO surrender... THAT is Antiquae law! And by the law we will fight and win or dine in hell tonight! [color=red]Ahu !!![/color]

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